In den Wiener Linien stinkt es pestialisch!

by admin2

Autor: W.T. Bild: Wikipedia/My Friend Lizenz: CC BY-SA 3.0


Wie in so vielen Belangen ist Wien mit Herrn Hacker als Gesundheitsstadtrat hinten nach und völlig unsensibel.

Sei es bei der Milliardenförderung des hauseigenen Energiekonzerns, sei es bei der Zerstörung des Weltkulturerbes für Wiens Altstadt oder wie jetzt bei der auch wieder zeitverzögerten Abschaffung der Maskenpflicht in den Öffies, zeigt sich einmal mehr die Rückständigkeit der österreichischen Bundeshauptstadt mit ihren 2 Millionen Einwohnern.

„Ab heute geht’s auch oben ohne. Ihr müsst ab heute keine Maske mehr in unseren Fahrzeugen oder Stationen tragen. Ihr dürft es natürlich auch weiterhin – sei es wegen der Gesundheit oder dem Geruch in der U6.“

Das kündigen die Wiener Linien auf ihrer „Homepage“ an. Sie sagen nicht mehr und nicht weniger, dass entweder die Fahrgäste der U6 aus ihren Mündern stinken, oder dass die U6 so stinkt, dass eine Schutzmaske sinnvoller Weise weiterverwendet werden soll. Diese kann dagegen ja eigentlich nichts machen kann, außer die FFP2 Masken würden parfümiert werden. In diesem Fall wäre die Ausgabe von kleinen Parfümfläschchen an die Einsteigenden zu empfehlen, schließlich bezahlen diese ja die Fahrtkosten.

Das wäre doch eine fantastische Gelegenheit für Bürgermeister Michael Ludwig, um ein paar Hände mehr zu schütteln und den Fahrgästen zu demonstrieren, was er und die Wiener SPÖ für sie tun. Es käme allemal besser an, als seine Einbindung in die mittlerweile ermüdende Diskussion um die Führungsschwäch und die schlechter werdenden Umfragewerte, der einst staatstragenden Sozialisten.

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