Haftstrafen für Klima-Vandalismus

„Aktivisten“ schütteten rotes Pulver über Vitrine, in der US-Verfassung ausgestellt wird

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Autor: B.T. Bild: Wikipedia/Runner1928 Lizenz: CC BY-SA 4.0


Klima-Vandalismus kann schwerwiegende Folgen nach sich ziehen. Diese Erfahrung müssen die beiden US-Amerikaner Donald Zepeda und Jackson Green machen. Sie wurden von einem Bezirksgericht in der Hauptstadt Washington zu 24 bzw. 18 Monaten Gefängnis verurteilt, weil sie am 24. Februar feines rotes Pulver über eine Vitrine im Archivgebäude geschüttet hatten, in der das Original der US-Verfassung aufbewahrt wird. Die Klimafanatiker werden freigelassen, bleiben jedoch zwei Jahre unter Aufsicht.

Wie aus einer Mitteilung der US-Justiz hervorgeht, beliefen sich die Aufräumkosten für diesen Klima-Vandalismus auf über 58.000 Dollar. Deshalb ordnete die Richterin des US-Bezirksgerichts, Amy Berman Jackson, an, dass Zepeda und Green auch eine Entschädigung in Höhe von jeweils 58.600 US-Dollar zahlen und gemeinnützige Arbeit leisten.

Bei den verurteilten Klima-„Aktivisten“ handelt es sich übrigens um Wiederholungstäter. Im April 2023 orchestrierten laut US-Justiz Zepeda und andere Mitglieder der Gruppe „Declare Emergency“ eine Serie von Straftaten in der Hauptstadt Washington, zu denen unter anderem Blockaden des Berufsverkehrs gehörten.

Zepeda war auch an der Planung des Angriffs auf die Skulptur „Kleine vierzehnjährige Tänzerin“ des französischen Malers und Bildhauers Edgar Degas in Rahmen einer Ausstellung beteiligt. Er filmte, wie zwei Gruppenmitglieder rote und schwarze Farbe auf das Gehäuse, in dem sich die Skulptur befand, sowie auf den umliegenden Boden schmierten. Zepeda kaufte die Farbe, die bei dem Angriff verwendet wurde, eine Woche vor der Verunstaltung. Zepeda hat außerdem Schulungen für Personen veranstaltet, die daran interessiert waren, an ähnlichen Angriffen teilzunehmen.

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