Trump machte illegalen Einwanderern aus Afrika Strich durch die Rechnung

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Hunderte sitzen in einem Anhaltelager im Süden Mexikos fest

Auswanderungswillige Afrikaner reisen offenbar nicht nur über das Mittelmeer nach Europa, sondern auch über den Atlantik nach Amerika. Laut Medienberichten protestieren in einem Lager in Tapachula, einer mexikanischen Stadt nahe der Grenze zu Guatemala, hunderte illegale Einwanderer aus Afrika gegen ihre Anhaltung. Zuletzt kam es zwischen den Afrikanern und den mexikanischen Sicherheitskräften sogar zu Zusammenstößen. Die Afrikaner wollen mit ihrem Verhalten von den mexikanischen Behörden die Ausstellung von Dokumenten erzwingen, welche zur weiteren Reise Richtung Norden, in die USA und Kanada, berechtigen.

Wie der französische Sender „France 24“ berichtet, wird die Atlantik-Route für Afrikaner immer interessanter: „Immer mehr afrikanische Migranten wählen den Atlantik und nicht das Mittelmeer, um über Süd- und Mittelamerika in die Vereinigten Staaten oder Kanada zu reisen.“

Lange Zeit funktionierte dieser Weg, illegal in die USA zu gelangen, relativ problemlos. Doch seit wenigen Monaten stehen die Afrikaner vor einer gewaltigen Hürde. Nachdem US-Präsident Donald Trump massiven Druck auf Mexiko ausgeübt hatte – es standen sogar wirtschaftliche Sanktionen im Raum – setzte beim südlichen Nachbarn ein Umdenken ein und Mexiko ist dazu übergegangen, an seiner Südgrenze die illegale Einwanderung zu bekämpfen.

[Autor: B.T. Bild: Screenshot Youtube Lizenz: -]

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