AirPower 19: Spiel, Spannung, Spaß für die ganze Familie

by admin2

Klimaschützer als Spielverderber und Heimatleugner

„Blue Angels“, „Thunderbirds“, „Red Arrows“, „Patrouille Suisse“, „Frecce Tricolore“, „Patrouille de France“ etc. etc. Beeindruckende, klingende Namen, die den meisten Luftfahrtbegeisterten bzw. -interessierten geläufig sind. Man muss gar kein Experte sein oder die „Flug Revue“ abonniert haben, um die Kinder ins Auto setzen und sich zur „Air Power“ aufzumachen. Oder sich an einem verregneten Tag vor den Fernseher zu setzen und sich die Übertragung gemütlich zu Hause anzuschauen.

Der deutsche Historiker Hellmut Diwald schrieb einmal, es gibt Landratten mit und ohne Charakter. Die mit Charakter würden sicherlich seekrank werden oder sich gar nicht erst in ein Boot setzen. Aber sie bewundern die Tugenden der Seemannschaft und versuchen diese zu verstehen. Ähnliches gilt für Landratten mit Flugangst. Jedoch mit Charakter.

Sie begeistern sich an Tugenden der Piloten, die mit waghalsigen Manövern, eiserner Disziplin sowie unvorstellbarer Präzision mit Überschallflugzeugen Formationen in den Himmel zeichnen. Hierbei handelt es sich nicht um Stuntmen oder Showacts, sondern um Kampfpiloten, die zusätzlich zu ihren Aufgaben in der Kunstflugstaffel, als hochspezialisierte Soldaten ihren Beitrag zur Verteidigung des Vaterlandes leisten. Gemeinsam mit den ebenso hochspezialisierten Soldaten, die die Einsatzbereitschaft der Flugzeuge gewährleisten.

In den Kunstflugstaffeln zu dienen ist ein herausragendes Privileg, welches nicht ausschließlich vom fliegerischen Können abhängt, sondern auch von Erfahrung, Reife und Vorbildfunktion. Früher hieß es noch, dass Piloten mit Kneipenschlägereien, Scheidungen oder anderen Skandalen keine Chance für die Aufnahme zur Staffel der US Navy „Blue Angels“ haben. Ähnlich strenge Kriterien wurden früher auch an die Astronauten gelegt.

Was linke Moralisten nicht vergessen sollten: Dies dient nicht nur der Vorbildfunktion zur Rekrutierung und Motivierung der Jugend, sondern auch einem stabilen privaten Umfeld, welches herausragende Leistungen fördert.

Und jetzt zur unvermeidlichen Klimaschutzdebatte: Die Flugzeuge verbrauchen Unmengen an Treibstoff. Sie verursachen Unmengen an CO 2. Die Leute, die mit dem Auto anreisen verbrauchen Unmengen an Treibstoff. Sie verursachen Unmengen an CO 2. Anstatt die „Air Power“ abzuhalten, hätten die Flieger alle im Hangar stehen können. Anstatt zur „Air Power“ zu fahren, hätten alle Autos in den Garagen stehen können. Anstatt den Fernseher einzuschalten und sich die Übertragung anzuschauen, was den Stromverbrauch und somit den CO 2-Ausstoß fördert, hätte man sich hinlegen und ganz langsam und regelmäßig atmen können. Alles andere ist ein unverantwortlicher, unnützer, zusätzlicher Ausstoß von CO 2 und setzt die Zukunft unserer Kinder, unserer Enkelkinder – die wir im Übrigen am besten gar nicht erst bekommen sollen – und unseres Planeten aufs Spiel.

Die Klimaforscherin Kromp-Kolb  erklärte zudem, dass es bedenklich sei eine Waffenschau als Familienereignis abzuhalten.  Und jetzt wissen wir woher der Wind weht. Gäbe es die Klimadebatte nicht, hätte sie von den Linken erfunden werden müssen, um ihre anti-militärische, heimat-zersetzende, pazifistische Agenda tief ins Herz des Bürgertums hineinzutragen. Oder war das von Anfang an die Intention…

[Autor: G.B. Bild: Bundesheer/Werner Wukoschitz Lizenz: ]

 

 

 

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