FPÖ-Landesparteiobmann Dominik Nepp kritisiert das Postenkarussell der „alten Gesichter“. „Ein Neuanfang sieht anders aus“.
„More of the s(h)ame‘!“ – Wieder das gleiche, oder noch mehr Schande. Beide Bedeutungen drücken wohl ein passendes Motto für die neu-alten Wiener Stadträte aus, die trotz ihrer Verfehlung wieder in wichtige Funktionen gekommen sind.
Die alten, noch immer größer werdenden Probleme werden so auf keinen Fall gelöst, wie der FPÖ-Stadtrat Dominik Nepp erklärte. „Was hier dargeboten wird, ist ein beispielloses Postenkarussell mit innovativ klingenden Ressortnamen, allerdings mit den gleichen alten Gesichtern“, so Nepp.
Auch die umstrittenen, alt-neuen Stadträte Jürgen Czernohorszky und Ulli Sima sitzen wieder auf einem Stadtratsposten. Czernohorszky hatte nicht nur bei den sogenannten Brennpunktschulen völlig versagt, sondern förderte, laut dem Wiener FPÖ-Klubobmann Maximilian Krauss, auch indirekt eine Schule der Muslimbruderschaft. Ohne jegliche Aufklärungsversuche sitzt er nun wieder in der Stadtregierung.
„Der einzig ‚Neue‘ im Team ist der pinke Wiederkehr, der sich allerdings schon am Tag 1 der Koalitionsverhandlungen für einen Regierungsposten über den Tisch ziehen ließ.“, so Landesparteiobmann Nepp. Christoph Wiederkehr wird das Bildungs, und Integrationsressort von Jürgen Czernohorszky übernehmen. Abgesehen davon, dass die „pinken“ kaum etwas zu melden haben, wird sich vermutlich auch so nichts verändern. Da die sogenannten „Neuen“, die NEOS, fast dieselbe Sozialpolitik wie rot und grün betreiben.
[Autor: A.T. Bild: OTS/FPÖ Lizenz: –]