Nachrüstung für US-Luftwaffe

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Neuer Tarnkappenbomber B-21 Raider

Die United States Air Force – USAF – bekommt Zuwachs. Grumman hat bekannt gegeben, dass die ersten zwei Prototypen des B-21 Bombers in Bau gehen. Mit Hilfe von sogenannter Industrie 4.0, virtueller Realität und anderen High Tech-Methoden für modernes Engineering, welches die Konstruktion moderner Kampfflugzeuge erleichtern soll. Der Beiname für den neuen Bomber ist ebenfalls bereits gewählt. Raider. In Hommage an den Doolittle-Raid gegen Tokio im Jahre 1942. Ein „symbolischer“ Angriff mittels B-25 Bombern von Flugzeugträgern aus. Als Vergeltung für Pearl Harbour.

Nomen est Omen. Die B-21 Raider ist ein Tarnkappenbomber, welcher unerkannt durch den Feind tief in dessen Territorium eindringen soll, um präzise Schläge gegen strategische Ziele durchzuführen. Insgesamt hat die USAF 100 Stück für 80 Milliarden Dollar geordert. Vergleichsweise günstig, wenn man bedenkt, dass die B-2 mit zwei Milliarden Dollar je Stück zu Buche schlägt.

Diese Kostenfrage beeinflusst natürlich auch die Überlegungen für die Jäger bzw. Jagdbomber der Zukunft. Der Stabschef der Air Force möchte die Nachfolge der F-16 Fighting Falcon adaptieren. Bislang war es geplant, dass die F-35 Lightning II die F-16 und die F-22 Raptor die F-15 Eagle ersetzen sollen. Jedoch ist die F-35, nach den Worten des Stabschefs, ein Ferrari. Und den fährt man am Sonntag. Nicht jeden Tag.

So soll neben der Modernisierung der F-16 in der Version Viper, ein Volkswagen der Lüfte konstruiert werden. Also ein Flugzeug der viereinhalbten Generation bzw. Generation fünf minus. Vergleichbar mit Rafale oder Eurofighter, die außer Tarnkappentechnologie alle modernen Komponenten beinhalten.

Der Luftkampf findet nach wie vor mit verbundenen Waffen statt. F-35 oder F-22 dringen unbemerkt ein, während F-16 oder F-15 nachfolgen. In Zukunft eben mögliche F-16 Nachfolger.

[Autor: G.B. Bild: Wikipedia/U.S. Air Force Graphic Lizenz: –]

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