9.000 Euro für drei Luxus-Liegen

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Autor: A.L. Bild: Wikipedia/Bwag Lizenz: CC BY-SA 4.0


Steuergeldverschwendung im roten Wien

Die Geldvernichtungsmaschinerie der Stadt Wien – Stichwort: Krankenhaus Nord, Wien Energie, Parteienförderung, etc. – treibt nun auch im kleinen Rahmen krude Blüten: So beschloss kürzlich das Bezirksparlament des dritten Bezirks, den Schweizergarten mit neuen, hippen Holz-Sonnenliegen zu bepflastern. Der rote Langzeit-Bezirksvorsteher Erich Hohenberger deponierte das Anliegen beim zuständigen Stadtrat Jürgen Czernhorszky (vormals: Jürgen Wutzlhofer; Magister der Soziologie, gebürtig in Eisenstadt), der nun als gutbezahlter Stadtrat für Klimaschutz, Umwelt und Demokratie zuständig ist – es darf also angenommen werden, dass ohne sein Engagement nicht nur die Republik verrotten, sondern der Planet in Treibhausgasen ersticken und verglühen würde.

Dieser demokratie- und umweltpolitisch bedeutsame Stadtrat nahm sich gewissenhaft der Sache an, und schrieb in einem Brief an seinen Parteifreund und Bezirksvorsteher, wohl nach reiflicher Überlegung, folgendes: „Nach Beauftragung und Bereitstellung der finanziellen Mittel durch den Bezirk können drei permanente Relax-Sonnenliegen aus Holz installiert werden. Schätzkosten für Ankauf und Montage: 9.000 Euro“

Die Stadt Wien will also vom Bezirk 9.000 Euro für drei (!) Holzliegen. Das sind 3.000 Euro pro Liege – oder knapp ein Stadtrats-Bruttogehalt unseres Umweltretters.

„9.000 Euro für drei Relax-Sonnenliegen in Zeiten der Krise beweisen, wie abgehoben da manche in der SPÖ sind“ kritisiert FP-Mann Michael Stumpf die absurde Geldverschwendung.

Es dürfte also doch kein Klischee sein, dass Sozialisten, unabhängig von ihrer Funktion, eine äußert fragwürdiges Verhältnis zum Steuergeld haben – oder um es bäuerlicher zu sagen: einfach nicht wirtschaften können.

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