Arabische Partei fordertet sofortigen Asylstopp

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Die neugegründete schwedische Partei möchte die Verantwortung über „ihr Volk“ übernehmen, die Integration erleichtern und die Ausgrenzung bekämpfen.

Seit Mitte August gibt es nun die „Arabiska Partiet“, die laut ihrer Webseite zwar sozialistisch ausgerichtet ist, aber ebenso bestimmte kapitalistische Elemente vertritt. Die Vertreter der Partei betonten vehement, dass das Ziel nicht – auch wenn der Name dieses Vorurteil begünstige – die „Arabisierung Schwedens“, bedeute.

Man möchte allerdings die, durch die kulturellen Diskrepanzen verursachte, Spaltung und Ausgrenzung bekämpfen. Ebenso soll die Partei den Schweden die Zukunftsangst nehmen und für ein Gemeinschaftsgefühl kämpfen. Deshalb verwende man auch keine religiösen Symbole oder Kleidungsstücke – nicht einmal bei inoffiziellen Veranstaltungen. Im September möchten die Vertreter dann ein umfassendes Parteiprogramm veröffentlichen.

Auch wenn die Partei für die Integrationsförderung und einen, längst überfälligen, Zuwanderungsstopp – auch aus arabischen Ländern – eintritt, überraschen die Ambitionen. Immerhin ist gerade Schweden von radikal-islamistischen Gruppierungen und sozial-schwachen arabischen Einwandern betroffen, die jetzt nun auch politische Vertreter haben, auf die sie sich berufen können.

Das skandinavische Land zählt über 80 Ortschaften, in denen mittlerweile die Scharia herrscht. In diesen arabischen Konglomeraten haben schwedische Beamte, so auch Rettung und Feuerwehr schon lange keinen Zutritt mehr. Außerdem ist Schweden von Drogenproblem und Straßenkriminalität, seit der Ankunft jener Ausländer enorm betroffen. Neben Frankreich und Deutschland hat kein Land mehr Schwierigkeiten mit „den Arabern“ in Europa.

Wie viele Araber in Schweden leben ist nicht klar, da die schwedischen Behörden aus Angst vor „systematischer Diskriminierung“ keinen Zensus nach ethnischer Zugehörigkeit führen. Dennoch ist bekannt, dass allein seit der Migrationswelle 2015 um die 163.000 arabisch sprechende Einwanderer nach Schweden kamen. Eine genauere Volkszählung soll erst 2021 stattfinden.

[Autor: A.P. Bild: Wikipedia Lizenz: –]

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