Asylparadies Österreich

by admin2

2018 werden EU-weit 333.400 negative (für den Bürger, der finanziell belastet wird) bzw. positive (für den antragstellenden Asylanten) Bescheide ausgestellt. Das sind erfreulicherweise um vierzig Prozent weniger als 2017. Wenn wir uns die einzelnen Länder anschauen, kommt einem jedoch das Gruseln. Weil Österreich laut dem Statistikamt der EU an der Spitze liegt. Offensichtlich glauben  Einwanderungsbeamte noch immer an das Märchen, wonach jeder, der ein Messer mit sich trägt, ein Herzspezialist sei. Hierzulande werden nämlich pro Million Einwohner sagenhafte 2.345 Antragsteller als Asylanten anerkannt – und fallen damit in die Vollversorgung. In Deutschland sind es viel weniger: 1.660. Die beste Bilanz können Polen und die Slowakei legen: Dort wurden 2018 pro Million Bürger bloß 10 (!) Antragsteller als Asylanten anerkannt.

Höchste Zeit, dass wir ein paar Beamte ins nahe Preßburg entsenden, die sich dort umhören, wie man intelligente Asylpolitik betreibt. Kann sein, dass man dort die Antragsteller und ihre mitunter rührseligen Stories genauer unter die Lupe nimmt. Und das noch dazu unter einem sozialdemokratischen Regierungschef!

Viersterne-Unterkünfte mit Zimmerservice und Vollpension, Gratis-Smartphones als Geschenk der örtlichen Caritas oder gar exklusive „Rechts“-Beratung durch windige Advokaten diverser Steuergeld-gestützter NGO sind bei unserem kleinen östlichen Nachbarn unbekannt. Deswegen hält sich der Andrang in engen Grenzen. Die Übernahme des slowakischen Modells würde den Unsrigen eine Menge Geld sparen, das man – nur um ein Beispiel zu nennen – für unverschuldet in Not geratene Einheimische verwenden könnte.

[Autor: E. K.-L. Bild: Bwag/Wikimedia Lizenz: CC BY-SA 4.0]

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