Berlin: Ausschreitungen zu Silvester

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Autor: E.K.L. Bild: Wikipedia/ABF Lizenz: GNU Free Documentation License


Kniefall der woke-verseuchten Behörden wirkungslos

Die „Neue Zürcher Zeitung“ (NZZ) meldet am Neujahrstag 2024 unter der Überschrift „Hunderte Festnahmen: Polizei und Feuerwehr waren zum Jahreswechsel in Berlin im Großeinsatz“ unter anderem:

„Bei Ausschreitungen in der deutschen Hauptstadt nahm die Polizei mehr als 300 Personen fest. Es gab erneut Angriffe auf Einsatzkräfte. Polizei und Feuerwehr wurden mit Raketen und Böllern attackiert …

Die Polizei war mit mehr als 5000 Beamten im Einsatz – so viel wie noch nie an Silvester. In einigen Stadtteilen randalierten Gruppen von meist Jugendlichen … Beamte hätten sie auseinandergetrieben und auf Feuerwerk kontrolliert. Daraufhin seien aus einer etwa 200-köpfigen Gruppe heraus Einsatzkräfte mit Pyrotechnik beschossen worden. Mehrere Personen wurden festgenommen …“

Und weiter: „In Neukölln erwischten Polizisten mehrere Personen dabei, wie sie aus Benzin und Glasflaschen elf Molotowcocktails bauten. Neun Verdächtige wurden festgenommen. Im südlichen Berliner Stadtteil Lichtenrade randalierte eine große Gruppe von Menschen … In Dutzenden Mitteilungen beschrieb die Polizei auf X, wie Jugendliche Böller auf Passanten warfen, Männer mit Schreckschusspistolen auf Kinder feuerten und Linienbusse angegriffen wurden …“

Schon am Silvester des Vorjahres war Halli-Galli angesagt. Deshalb baten diesmal die Berliner Behörden potentielle Randalierer – darunter sollen sich angeblich, so böse Zungen, auch unbegleitete Minderjährige aus fernen Landen befinden! – bereits im Vorfeld submissest darum, von Gewalt Abstand nehmen zu wollen.

Auf typisch gutmenschlich-rührende Art, die bestimmt großen Eindruck auf das gewaltbereite Zielpublikum gemacht hat: In einem auf Social Media veröffentlichen Video appellierten nämlich zwei Polizeibeamte und ein Feuerwehrmann an die Randalierer: „Bitte respektiert unsere Arbeit, und greift uns nicht an. Beschießt uns nicht mit Böllern, Raketen oder Schreckschusswaffen.‘“

Eine Kommentatorin meint in der erwähnten NZZ dazu: „In Berlin muss die Polizei zu Silvester darum betteln, nicht mit Böllern beworfen zu werden. Das ist ein Armutszeugnis für den deutschen Staat. In einem Video bitten junge Polizeibeamte, zum Jahreswechsel nicht wieder angegriffen zu werden. Doch das ist nicht die Sprache, die Krawallmacher und Kriminelle verstehen … Ob ein aufwendig produziertes Video, in dem Beamte im Ton von Sozialpädagogen um gegenseitigen Respekt bitten, bei dieser Dimension der Verrohung etwas anderes auslöst als Gelächter? Schwer vorstellbar …“

Die Kommentatorin Beatrice Achterberg zieht Bilanz und schreibt: „Das Polizeivideo ist ein Ausdruck der Verzweiflung. Menschen, deren Auftrag es ist, das Gewaltmonopol des Staates zu verteidigen, bitten um Rücksicht … Das ist nicht nur für die Beamten eine Schmach, sondern fördert das Selbstbewusstsein der angriffslustigen Gegenseite … Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass ein Teil derjenigen, die besonders aggressiv sind, aus Ländern kommen, in denen die Staatsgewalt ganz anders auftritt als die deutsche Polizei. Die ist ‚versoftet‘, weil es letztlich von Politik und Medien so gewünscht war.“

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