Die Bilder gingen rasch um die Welt. Das Ehepaar, welches sein Leben wie sein Eigentum gegen einen anarchistischen Mob verteidigte. Mit Pistole und Sturmgewehr. Mitten im amerikanischen St. Louis, Missouri. Dem Heimatstaat von Präsident Truman. Dem Exil des ehemaligen österreichischen Kanzlers Schuschnigg. Dem Staat nach dem eines der größten wie modernsten Schlachtschiffe der US Navy benannt wurde.
Dem Ehepaar sei Mut wie Wehrbereitschaft hoch anzurechnen. Jedoch ist dem Verfasser dieser Zeilen von seiner Wehrzeit noch dunkel in Erinnerung, dass die Handhabung der Waffen anders erfolgen sollte. Aber hierfür gibt es entsprechende private Sicherheitsfirmen, geleitet und betrieben von Veteranen der äußeren wie inneren Sicherheit.
Diese schulen verantwortungsbewusste Bürger im verantwortungsbewussten Umgang mit Schusswaffen.
Quod erat demonstrandum: Die amerikanische Bundespolizei FBI hat in den letzten Monaten 19 Millionen Anträge auf Waffenkäufe registriert. Darunter sind 40 Prozent Erstanträge. Ein Rekord seit Einführung der Registrierung in den Neunziger Jahren.
Im Unterschied zu Umfragen, welche von den Mainstreammedien veröffentlicht werden, ein seriöser Gradmesser für die Einschätzung der Bürger, wohin „Defund the Police“, „Black Lives Matter“ wie die Demokraten, Verräter an Truman wie Johnson, das Land führen wollen.
Just am 4. Juli marschiert eine Gruppe BLM-Aktivisten in Georgia auf. Bewaffnet, organisiert, unter Einhaltung der amerikanischen Waffengesetze.
In zahllosen Vororten läuft ein kalter Schauer der Furcht über die Rücken. Der nette Onkel Joe Biden, gekidnappt von Radikalen, Randalieren, Islamisten, Anarchisten etc., gibt das ebenso freundliche wie nicht mehr ganz ernst zu nehmende Gesicht dieses Versuches eines Umsturzes.
Das FBI könnte nunmehr gezwungen sein von der Verfolgung von Petitessen, wie dem Garagenöffner in Form eines behaupteten Galgens, abzulassen und sich in der gleichen Intensität der rechtsstaatlichen Verfolgung derartiger Gruppen zu widmen, wie seinerzeit der erfolgreichen Verfolgung des Ku-Klux-Klans.
Die Welt wird kein sicherer Ort, indem vergangenes Unrecht durch neues Unrecht unter verkehrten Vorzeichen abgelöst wird.
Der heilsame Schock des Beinahewahlsieges einer Vertreterin von BLM 2018 in Georgia hält hoffentlich an. Siehe Seattle und Minneapolis.
[Autor: G.B. Bild: Wikipedia/ Lizenz: CC BY 2.0]