CIA blockiert Untersuchung zu Hunter Bidens Hollywood-Verbindungen: Whistleblower enthüllt

Laut neuen Enthüllungen eines Whistleblowers hat die CIA eine Untersuchung zu Hunter Bidens Verbindungen zu einem Hollywood-Anwalt behindert. Kevin Morris, der mehr als 6,5 Millionen Dollar an den Sohn des US-Präsidenten verliehen haben soll, wurde von weiteren Befragungen ausgeschlossen

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Autor: A.R. Bild: Tom Williams/CQ Roll Call Lizenz: –


In einer brisanten Entwicklung in den Untersuchungen um Hunter Biden, den Sohn des US-Präsidenten, haben neue Dokumente eines Whistleblowers offenbart, dass die CIA aktiv Ermittlungen behinderte. Die Enthüllungen, die dem republikanischen Teil des Repräsentantenhauses vorgelegt wurden, werfen ein neues Licht auf die mutmaßlichen Verstrickungen von Hunter Biden in Hollywood und dessen finanzielle Beziehungen zu Kevin Morris.

Morris, der als langjähriger Unterstützer Hunters bekannt ist, hat diesem über die Jahre mehr als 6,5 Millionen Dollar geliehen. Die Details dieser finanziellen Transaktionen kamen in einem Brief an den Aufsichtsausschuss des Repräsentantenhauses im Januar zur Sprache. Doch die Versuche, Morris in die Ermittlungen einzubeziehen, wurden von der CIA blockiert, wie aus den Whistleblower-Dokumenten hervorgeht.

Die Vorsitzenden der Justiz- und Aufsichtsausschüsse des Repräsentantenhauses, die republikanischen Abgeordneten Jim Jordan und James Comer, äußerten bereits im März Bedenken darüber, dass die CIA direkt in die Untersuchungen des Justizministeriums und der Steuerbehörde eingegriffen habe. Der Whistleblower berichtete, dass die CIA die Befragung von Morris verhinderte, um Hunter Biden vor weiterer Untersuchung zu schützen.

Die Einmischung der CIA führte dazu, dass das Justizministerium von seinem üblichen Vorgehen abwich und Hunter Biden eine Vorzugsbehandlung zukommen ließ. Dies wurde durch die Aussagen von zwei mutigen Whistleblowern unterstrichen, die vor dem Kongress aussagten. Laut deren Aussagen wurde Ermittlern untersagt, bestimmte Untersuchungsschritte zu verfolgen, sie informierten Hunters Anwälte vorab über Ermittlungsschritte und verhinderten sogar die Durchführung von Zeugenbefragungen.

In einer Stellungnahme vom Mittwoch enthüllte der zuständige des Repräsentantenhauses, dass die stellvertretende US-Staatsanwältin Leslie Wolf 2021 den Ermittlern mitteilte, sie dürften Kevin Morris auf Anweisung der CIA nicht als Zeugen vernehmen. Die genauen Informationen, die Wolf von der CIA erhielt, wurden den Ermittlern nicht mitgeteilt.

Die neuen Dokumente, die von den Whistleblowern bereitgestellt wurden, zeigen auch, dass Hunter Biden wiederholt falsche Angaben vor dem Kongress gemacht hat, um die wirtschaftlichen Vorteile seiner Familie durch den Verkauf von Zugängen zu verbergen. Warum die CIA Morris schützen wollte, bleibt ein zentraler Punkt der Kontroverse und wirft weitere Fragen über die Integrität der US-amerikanischen Überwachungs- und Geheimdienste auf.

Das Ausmaß der CIA-Intervention deutet darauf hin, dass es nicht nur um den Schutz einer einzelnen Person geht, sondern möglicherweise um die Wahrung höherer politischer oder finanzieller Interessen, die mit der Familie Biden verbunden sind. Der Fall ist auch von internationaler Bedeutung – zumindest sollte das Vertrauen in die US-amerikanische Führung hinterfragt werden.

Letztendlich wird der Umgang mit dieser Krise nicht nur die juristische und politische Zukunft von Hunter Biden und möglicherweise auch seines Vaters beeinflussen, sondern auch das Vertrauen der amerikanischen Öffentlichkeit und der internationalen Gemeinschaft in die Integrität der US-amerikanischen Institutionen.

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