Plumpe Hetze gegen die FPÖ
Wir sind in Österreich ja einiges gewohnt, wenn es um die Hetze gegen die FPÖ geht. Logik, Sachlichkeit, intellektuelle Redlichkeit oder gar Objektivität sind da bei den meisten Medien, vor allem bei den Redaktionen des ORF, längst außer Kraft gesetzt.
Den Gipfel in dieser Hinsicht lieferte heute allerdings die Süddeutsche Zeitung. In ihrem Hass gegen „Alles was rechts ist“ widmete sie sich den angesparten Reserven der Wiener FPÖ.
Während ORF und einzelne Zeitungen über die für eine politische Partei nicht alltägliche Anlageform ihrer Rücklagen in Gold herziehen und dies versuchen mit Begriffen wie „horten“ oder „bunkern“ zu verunglimpfen und schlecht zu machen, geht die Süddeutsche Zeitung noch einen Schritt weiter – einen Schritt allerdings, der über den Rand des Abgrunds gemacht wurde. Wörtlich schreibt sie in ihrer Online-Ausgabe:
„Warum die Freiheitlichen ihren Goldschatz fernab von Wien gehortet haben, wie viel er wert ist, und woher genau die Mittel für diese Anlage kommen, liegt noch weitgehend im Dunkeln. Doch ein paar Spuren weisen auch zu jenen Affären, mit denen die FPÖ derzeit zu kämpfen hat: zum Ibiza-Skandal und zum mutmaßlichen Postenschacher bei den Casinos Austria um die Bestellung des FPÖ-Politikers Peter Sidlo zum Finanzvorstand.“
Aus den offenbar wieder nach der Hausdurchsuchung gesetzeswidrig an die Öffentlichkeit gebrachten Informationen wissen wir, dass das Gold, die Freiheitlichen 2008 erworben haben. Das war am Höhepunkt der Finanz- und Bankenkrise äußerst verantwortungsbewusst und weitblickend als sichere Anlageform für ihre Rücklagen gewählt.
2008 aber war Ibiza noch nicht der heilige Gral übelwollender Journaille, sondern nichts weiter als eine spanische Ferieninsel. Und um die Führungspositionen der Casinos Austria gab es keinerlei Diskussion, weil sie, wie das in unserem Land nach dem Krieg über fünfzig Jahre so gehandhabt wurde, fest an rot-schwarze Parteigänger vergeben war.
[Autor: W.T. Bild: Screenshot „sueddeutsche.de“ Lizenz: –]