Linke Krawallmacher stören Höbelt-Vorlesung

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Toleranz und Meinungsvielfalt sind für selbsternannte Tolerante Fremdwörter!

Statt zu lernen oder gar eine Vorlesung zu besuchen stürmen sie lieber eine. So störte kürzlich eine linksradikale Kleingruppierung wieder einmal eine Vorlesung. Jene des international renommierten Historikers Lothar Höbelt. Begründung: Er halte demnächst einen Vortrag bei einer FPÖ-nahem Vereinigung – was anscheinend schon verboten ist in einem ach so freien Land.

Die Sache könnte – sofern Höbelt den Gerichtsweg beschritte – auch juristische Konsequenzen haben. Schließlich stand auf den Bannern „Nazis raus“. Das impliziert, Höbelt sei ein Nazi. Dabei ist ihm, diesem Liberalen im eigentlichen Sinne – wie der Autor weiß – jede Form des Sozialismus, besonders eine so plebejische wie der Nationalsozialismus, zutiefst zuwider.

Und wer war’s nun? Die mit Zwangsbeiträgen finanzierte ÖH habe den Vorgang zwar nicht organisiert, unterstützte ihn allerdings.

FPÖ-Chef Norbert Hofer forderte vom Rektorat umgehend eine Verurteilung und Konsequenzen: Darauf kann man lange warten. Das Rektorat ließ sich bloß zu einer kryptischen Beschwichtigung hin: Meinungsfreiheit sei „ein hoher Wert für den akademischen Diskurs“. Richtet sich das nun gegen die Radaubrüder oder gegen Höbelt?

Was würden die ÖH und das Rektorat aber wohl sagen, wenn plötzlich eine Horde wilder Burschenschafter oder RFS-Funktionäre eine Vorlesung des SPÖ-nahen Historikers Oliver Rathkolb stürmt, oder eine des linken Polititologen Anton Pelinka? Da würde dann von „blindem Hass“, von „Intoleranz“ und von „Rechtsextremismus“ gefaselt werden. Wie immer.

[Autor: A.L. Bild: Screenshot Facebook “RFS” Lizenz: ]

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