Im Wiener Rathaus wird fest weitergequalmt

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Neues Beispiel für die Doppelmoral von Rot und Grün

Es ist doch tatsächlich eine rot-grüne Doppelmoral der Sonderklasse: Shisha-Bars sind menschenleer, Kneipenbesitzer sperren ihre Läden zu und Wirt büßen verzweifelt ihre Umsätze in Höhe von über 25 Prozent ein.

Der Grund ist das allgemeine Rauchverbot in der Gastronomie, das auch mit den Stimmen von Rot und Grün beschlossen wurde. Dieses ist aber völlig sinnlos, weil die Bereiche ohnehin getrennt waren. Besser, der Gast raucht im Raucherbereich unter lauter Rauchern, als er qualmt zu Hause seine Familie ein.

Logische Begründung gibt’s keine. Wenn man mit der „Volksgesundheit“ kommt, so müsste man die Zigarette überhaupt verbieten, was dem Staat ein Riesenloch ins Budget risse. Außerdem: Warum darf man noch Alkohol, Schnitzel, Weißbrot und Schokolade essen. Ist auch alles ungesund – also weg damit! Warum gibt’s noch McDonalds? Ungesund – weg damit!
Tja, um Gesundheit kann’s der Regierung wohl nicht gehen, schließlich qualmt man im Wiener Rathaus munter weiter.

Dort drinnen, im rot-grünen Stadttempel, gibt’s nämlich nach wie vor einen Raum, wie die „Kronenzeitung“ berichtete, wo die Politiker, nachdem sie in den Sitzungen die Hand gegen die Zigarette erhoben haben, sich hinterher gemütlich eine Zigarette anzünden dürfen!
Eine Dreistigkeit der Extraklasse! Das soll Rot-Grün erstmal all jenen Wirten erklären, die ihre Gaststuben nach dem Handzeichen der raucherfeindlichen Kettenraucher schließen mussten.

[Autor: A.L. Bild: www.wikipedia.org/Lindsay Fox from Newport beach, United States Lizenz: CC BY 2.0]

 

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