Es gibt Männer und es gibt FINTA…

by admin2

Autor: A.T. Bild: PxHere Lizenz: –


Die ostbayrische Technische Hochschule Regensburg hat in einem Online-Ausfüllformular die Antworten zur Frage der Geschlechterzuordnung revolutioniert. Anstelle von Frauen zu sprechen erfinden sie einen neuen, „inklusiven“ Begriff – die „FINTA“

„Entschuldigen Sie, ist Bewerber A ein Mann oder eine FINTA“. Für die wissenschaftliche Akademie im oberpfälzischen Ostbayern ist es wohl eindeutig, dass das biologische Geschlecht der Frau mit den sogenannten „Sozialen Geschlechtern“ verbunden ist. Diese Aussage könnte nicht kontroverser und absurder sein.

Zuerst muss beachtet werden, dass es hier nicht um irgendeinen lustigen Verein handelt, der seine eigenen Regeln aufstellen kann – sondern um eine Universität, deren Grundsatz es sein sollte, wissenschaftlich zu sein. In der Biologie gibt es nur zwei anerkannte Geschlechter. Punkt.

Zweitens wurde seit Beginn der Nachkriegsphase die Rolle der Frau bis zu gesellschaftlichen Ungerechtigkeiten – wie der Genderquote – emanzipiert. Jetzt soll plötzlich der Begriff „Frau“ Teil einer Zusammenballung von pseudo Geschlechtern und Sexualitäten werden – mit der sich praktisch niemand identifiziert. Für welches linke Superhirn macht das wohl irgendeinen Sinn?

Außerdem ist diese „Lösung“ der Geschlechterzuordnung einfach nur sinnlos. Im Rahmen einer Studie des europäischen Forscherkonsortiums (DSD-Life) wurden Personen mit einem intersexuellen Syndrom befragte. Bei der Geschlechterauswahl eines Fragebogens bezeichneten sich von 1.040 Befragten nur zwölf selbst als „intersexuell“. Der Rest kreuzte als Geschlecht „männlich“ oder „weiblich“ an.

„Menschen mit einer Besonderheit der Geschlechtsentwicklung ord­nen sich fast immer einem der beiden Geschlechter zu“, erklärte dazu Olaf Hiort, Intersexualitäts­experte an der Universitätsklinik Lübeck.

So viel abstrakte Dummheit ist wohl nur in einer Zeit des kulturellen Verfalls und in einem verkorksten Land wie Deutschland möglich.

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