An sicheren Ort gebracht: Anschlagspläne gegen AfD-Chefin Alice Weidel

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Autor: B.T. Bild: AfD Lizenz: –


Offenkundig geplanter Anschlag zeigt, welche Ausmaße Hass gegen rechte Politiker angenommen hat

Wenige Tage vor der Landtagswahl in Bayern am 8. Oktober wurde ein Wahlkampfauftritt von AfD-Chefin Alice Weidel kurzfristig abgesagt. Der Grund für die Absage ist ein „sicherheitsrelevanter Vorfall“, offenkundig gibt es Hinweise, dass ein Anschlag auf die Oppositionspolitikerin geplant sei. „Frau Weidel und ihre Familie wurden von Sicherheitsbehörden aus ihrer privaten Wohnung an einen sicheren Ort verbracht, da sich Hinweise verdichtet hatten, die auf einen Anschlag auf ihre Familie hindeuteten. Aus Vorsichtsgründen hat sie am heutigen Tag auf öffentliche Auftritte verzichtet“, sagte ein Sprecher Weidels.

Weidel hätte am 3. Oktober, dem Tag der Deutschen, als Hauptrednerin einer AfD-Veranstaltung in Mödlareuth, einem Ort, durch einst die deutsch-deutsche Grenze verlief, auftreten sollen. In einer Videobotschaft erklärte die AfD-Chefin, „ich würde nichts lieber tun, als heute bei euch zu sein, aber ich kann es leider nicht.“ Außerdem rief sie dazu auf, bei der Wahl am Sonntag der bayerischen Regierung unter Ministerpräsident Markus Söder (CSU) einen Denkzettel zu verpassen.

Der geplante Anschlag auf Weidel und ihre Familie zeigen, welche Ausmaße in der Bundesrepublik Deutschland der Hass gegen rechte Politiker mittlerweile angenommen hat. Bezeichnend ist auch die offenkundige Gleichgültigkeit des politisch-medialen Komplexes gegenüber den Anschlagsplänen gegen die Oppositionspolitikerin.

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