Ex-Außenminister Pompeo wirft Biden-Regierung „gewaltigen strategischen Fehler“ vor

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Autor: B.T. Bilder: Wikipedia/Gage Skidmore Lizenz: CC BY-SA 2.0


US-Unterstützung für Ukraine führt zu immer engerem Bündnis zwischen Russland und China

Auch 13 Monate nach Beginn des Ukrainekrieg sind die USA meilenweit davon entfernt, mit der militärischen Unterstützung für Kiew ihr großes Ziel, die Schwächung Russlands, zu erreichen. Im Gegenteil, immer deutlicher tritt zutage, dass die US-Strategie sich zu einem Schuss ins eigene Knie entwickelt. Denn Russland und das ebenfalls von US-Eindämmungsversuchen und Provokationen betroffene China rücken immer enger zusammen.

So vereinbarten Moskau und Peking beim jüngsten Besuch des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping eine engere Zusammenarbeit, insbesondere im Wirtschafts- und im Energiebereich. Und diese engere Zusammenarbeit dürfte sich als Motor für eine weitere eurasische Integration – natürlich unter Ausschluss des von den USA angeführten kollektiven Westens – erweisen. Eurasien ist bekanntlich jene Region der Welt, in der die meisten Menschen leben und in der sich die meisten Rohstoffe befinden.

Verantwortlich für diese Entwicklung ist die Regierung von US-Präsident „Joe“ Biden. In der Sendung „America’s Newsroom“ des Senders Fox News sagte der frühere Außenminister Mike Pompeo, die Biden-Regierung mache einen „gewaltigen strategischen Fehler“, indem sie versuche, das Treffen zwischen Xi und Russlands Präsident Wladimir Putin hinunterzuspielen.

Konkret sagte Pompeo: „Jetzt bekommt China Energie zu einem reduzierten Preis. Denken Sie darüber nach. Amerikanische Produktionsunternehmen zahlen heute den vollen Preis für Energie, und die Chinesen erhalten einen Rabatt von 15, 20 Prozent auf jedes Barrel Öl, so dass sie ihre Produkte weiterhin hier in Amerika abladen können. Jetzt hat die Biden-Administration versagt. Sie haben es den Russen und den Chinesen ermöglicht, auf diese Weise zusammenzukommen, und es stellt ein enormes Risiko für die Vereinigten Staaten von Amerika und jeden Bürger dar.“

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