Frankreich will den politisch korrekten Spielzeugverkauf

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Linke Ideologie soll biologische Unterschiede ausbügeln

Politische Korrektheit greift nicht nur in die Meinungsfreiheit ein, sondern auch in die unternehmerische Freiheit. Wie Medien berichten, haben französische Spielzeughersteller und -händler ein Abkommen unterzeichnet, welches sich gegen angebliche „Geschlechterstereotype“ richtet, die wiederum nach Ansicht der Regierung Frauen anhalten würden, naturwissenschaftliche Karrieren einzuschlagen. Dass Männer und Frauen biologische, durch die Evolution bedingte Unterschiede haben, darauf kommt die linksorientierte Regierung in Paris nicht.

Verantwortlich für die jüngsten Umtriebe der Political Correctness ist Agnes Pannier-Runacher, Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium. Die Parteifreundin von Präsident Emmanuel Macron spricht davon, dass Mädchen auf „heimtückische Weise“ davon abgehalten würden, eine naturwissenschaftliche Berufslaufbahn einzuschlagen: „Für Mädchen gibt es Spielsachen, die allgemein sehr pink  und auf das häusliche Leben ausgerichtet sind, während die Spielsachen für Buben allgemein auf Themen wie Bauwesen, Weltraumreisen und Wissenschaft und Technik ausgerichtet sind“, sagte sie dem Sender RTL.

Dem Abkommen der Spielzeugindustrie zufolge werden die Verkäufer angewiesen, beim Gespräch mit Kunden nicht mehr nach dem Geschlecht des Kindes zu fragen, sondern nach dem Alter, um ein passendes Spielzeug zu finden. Das Abkommen sieht übrigens rechtlich nicht binden. Es ist aber davon auszugehen, dass Unternehmen, die sich nicht „freiwillig“ daran halten, von den Tugendwächtern der politischen Korrektheit an den (medialen) Pranger gestellt werden.

[Autor: B.T. Bild: www.wikipedia.org/Putput Lizenz: GNU]

 

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