Gute und böse Diskriminierungen von Afroamerikanern

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Wählerregistrierung und Grüner Pass: Die Heuchelei der linken US-Demokraten

Weil der republikanisch regierte Bundesstaat Georgia zur Bekämpfung von Missbrauch und Wahlbetrag sein Wahlrecht dahingehend geändert hat, dass künftig Briefwahl erst nach Vorlage eines Ausweises erlaubt ist, gerieten die linken Demokraten von US-Präsident George Biden in Rage. Dies sei rassistisch behaupten sie, weil Afroamerikaner diskriminiert würden. In den USA mache Afroamerikaner von ihrem Stimmrecht traditionell weniger Gebrauch als Weiße.

Diskriminierungen spielen hingegen keine Rolle, wenn es um Corona-Schikanen geht. New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio kündigte an, dass in der Ostküstenmetropole der Besuch von Restaurants oder Fitnessstudios künftig nur noch nach Vorlage eines sogenannten Grünen Passes zum Nachweis einer Corona-Impfung erlaubt sein wird. Zuvor hatte schon der unter schweren Anschuldigungen von sexueller Belästigung stehende New Yorker Gouverneur Andrew Cuomo Privatunternehmen aufgefordert, Ungeimpfte zu nötigen, um sie mit Druck zur Impfung zu bewegen.

Doch gerade das Corona-Regime der Demokraten bedeutet – gemessen an ihren eigenen Maßstäben in Bezug auf die Wahlrechtsänderung in Georgia – eine Diskriminierung der Afroamerikaner. Denn der unabhängige Journalist Michael Tracey fand anhand der Impfstatistiken heraus, dass in New York City nur 35 Prozent der Afroamerikaner vollständig gegen das Coronavirus geimpft sind – im Gegensatz zu 53 Prozent der Weißen, 78 Prozent der Indianer und 81 Prozent der Asiaten.

Doch in diesem Bereich schert sich die sonst so politisch korrekte Biden-Regierung nicht um Diskriminierungen. Dienstagnachmittag sagte die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Jen Psaki, Ziel der Biden-Regierung sei es, „diese Gerechtigkeitslücke zu schließen“. Was sie mit dieser Phrase genau meinte, erläuterte sie nicht. Zudem ließ Psaki wissen, dass Städte und lokale Gemeinden „in der Lage sein sollten, implizite Anreize für mehr Menschen zu schaffen, sich impfen zu lassen“. Damit bestätigte sie den Stadtpunkt des New Yorker Bürgermeisters de Blasio.

[Autor: B.T. Bild: Wikipedia/Jazz Guy from New Jersey, United States Lizenz: CC BY 2.0]

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