Hetze des Establishments halten Wähler nicht von AfD ab

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Fünf Wochen vor Wahl liegt AfD in Thüringen bei 25 Prozent

Die Versuche des politischen und medialen Establishments, vor der Landtagswahl in Thüringen am 27. Oktober die AfD und ihren Spitzenkandidaten Björn Höcke zu dämonisieren und in die Nähe des Nationalsozialismus zu rücken, fruchten nichts. Nach einer aktuellen Umfrage des Instituts Infratest dimap im Auftrag des Senders MDR liegt die patriotische Partei bei 25 Prozent. Zum Vergleich: Bei der letzten Landtagswahl 2014 erreichte die AfD bei ihrem erstmaligen Antreten in dem mitteldeutschen Bundesland 10,6 Prozent.

Mit ihren 25 Prozent liegt die AfD zudem nur knapp hinter der Linken (28 Prozent), wie sich die politischen Erben der DDR-Kommunisten heute nennen.  Auf dem dritten Platz mit 22 Prozent liegt die CDU, gefolgt von Grünen (acht Prozent) und der SPD (sieben Prozent). Die FDP liegt bei fünf Prozent und muss um den Einzug in den Thüringer Landtag bangen.

Dass für die AfD noch Potenzial nach oben ist, zeigen die Reaktionen des Establishments. Michael Spreng, ehemaliger Berater des CSU-Kanzlerkandidaten Edmund Stoiber und Ex-Chefredakteur der „Bild am Sonntag“, setzt in seinem Blog sprengsatz.de auf eine gesteigerte Beschimpfung der AfD-Wähler. Deren Verhalten sei „rational nicht mehr erklärbar, möglicherweise nur noch psychopathologisch“.

Spreng schließt seine Suada mit der Frage, „wann  werden diese Wähler merken, dass sie ihr eigenes Grab schaufeln?“ Hier ist mit folgender Gegenfrage zu antworten: Wann wird das Establishment merken, dass es sich mit seinem offen zur Schau gestellten Hass auf politisch Andersdenkende sein eigenes Grab schaufelt?

[Autor: B.T. Bild: www.wikipedia.org/ Vincent Eisfeld / nordhausen-wiki.de / Lizenz: CC-BY-SA-4.0]

 

 

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