CNN gibt schwedischer „Klima-Aktivistin“ eine Bühne
Greta Thunberg scheint im Besitz der Allwissenheit zu sein. Denn der US-Nachrichtensender CNN lädt, wie er auf Twitter mitteilte, die schwedische Jugendliche, die von den Mainstreammedien als „Klima-Aktivistin“ hochgejubelt wird, in die Diskussionssendung „Town Hall“ zum Thema „Coronavirus: Fakten und Ängste“ ein.
Dort soll Thunberg neben Richard Besser, dem früheren Leiter der US-Seuchenbekämpfungsbehörde CDC und der ehemaligen US-Gesundheitsministerin Kathleen Sebelius ihre Weisheiten kundtun. Dass Besser, ein Mediziner, und Sebelius eine entsprechende fachliche Qualifikation haben, steht außer Frage. Aber was Thunberg befähigt, in einer Fernsehsendung zum Thema „Coronavirus“ mitzudiskutieren, wird wahrscheinlich für immer ein Mysterium bleiben. Möglicherweise handelt es sich um eine Marketingaktion von CNN oder man will der schwedischen Schulschwänzerin, um die es mit Beginn der Coronakrise ruhig wurde, eine Bühne bieten.
Die Twitter-Nutzer sehen die Entscheidung von CNN, Thunberg einzuladen, überwiegend negativ. Einer schrieb: „Das ist wirklich ein perfektes Beispiel für die Denkweise von CNN. Sie verwenden eine 16-Jährige, die nichts weiß, als eine Expertin für Coronavirus.“ Und ein anderer meinte: „Ihr wollt mich wohl veralbern. Greta ist nun eine Corona-Spezialistin? Sie (die Diskussionssendung, Anm.) sollte nicht Fakten und Ängste genannt werden. Sie sollte Lügner und Verrückte genannt werden.“
[Autor: B.T. Bild: Wikipedia/European Parliament Lizenz: ]