Trotz Hysterie in Medien und EU-Parlament: Ungarn auf dem rechten Weg

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Laut Meinungsumfrage steigende Zustimmung für Viktor Orbán

Im EU-Parlament ereifern sich derzeit linke Krakeeler über Viktor Orbán und das ungarische Anti-Corona-Gesetz, obwohl eine Überprüfung dieser Norm durch die EU-Kommission keinerlei Anlass zur Beanstandung ergeben hat. Offenbar geben sich unterbeschäftigte Mandatare ihrer Zwangsneurose hin, irgendetwas Nachteiliges über Budapest in die Welt setzen zu müssen.

Währenddessen kommen aus dem Land der Magyaren gute Nachrichten. Nicht bloß, dass die Zahl der Corona-Toten (bei gleicher Zählweise wie hierzulande) mit derzeit 436 weit unter den hiesigen 626 liegt, sondern es gibt laut der aktuellen Ausgabe der deutschsprachigen „Budapester Zeitung“ eine neue Umfrage, die auf ein Erstarken von Viktor Orbáns Fidesz-Partei hinweist. Die Umfrage des (regierungsnahen) Nézőpont-Instituts sieht Fidesz bei 54 Prozent der Wähler, die bei der nächsten Parlamentswahl (spätestens im Frühjahr 2022) sicher zur Urne schreiten werden. Für die Oppositionsparteien wird ein Wert von mageren 38 Prozent ausgewiesen. Damit kann Fidesz (im Verbund mit der kleinen christdemokratischen Volkspartei KDNP) im Vergleich zum Jahresbeginn ein Plus von drei Prozent verbuchen.

Interessant ist ein Faktum: Stärkste oppositionelle Kraft ist die bisher gar nicht im Parlament vertretene Gruppe „Momentum“ unter dem Conchita-Wurst-Imitator András Fekete-Győr. Freilich wird die kommende Wahl für Fidesz-KDNP zur Herausforderung, weil Jobbik praktisch zum linken Spektrum (Postkommunisten, Anhänger des sogenannten Lügen-Premiers Ferenc Gyurcsány, diverse Splittergruppen) übergelaufen ist. Der patriotische Flügel der Jobbik sammelt sich nun in der kleinen Partei Mi Hazánk (Unsere Heimat). Orbán und die Seinen sind jedoch bestrebt, ehemalige Jobbik-Wähler zu sich herüberzuziehen.

Ein schwerer Schlag für die Linken ist der Altersheim-Skandal in der von der linken Opposition verwalteten Hauptstadt, an deren Spitze Gergely Karácsony steht. Denn rund ein Zehntel der landesweiten Corona-Todesfälle, nämlich 44, betrifft die Bewohner eines einzigen Budapester Altersheims, das von der Stadtgemeinde verwaltet wird. Die „Budapester Zeitung“ dazu: Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Tötung. Mittlerweile tauchen in regierungsnahen Medien Berichte auf, in denen Angehörige einiger Verstorbener schwere Vorwürfe erheben: Nicht nur am Virus seien manche gestorben, sondern an mangelnder Verpflegung, die Rede ist von Unterernährung und Dehydration … was die Altenheime betrifft, dürfte bei den Bürgern vor allem ein Fakt registriert worden sein: Dass es schlimm zuging in Budapests Altenheimen, und dass Budapest von Karácsony regiert wird.

 Fazit: Trotz der Hysterie in den Mainstream-Medien steuert die Regierung von Viktor Orbán das Land mit sicherer Hand durch die Virus-Krise. Wenn man der obigen Meinungsumfrage Glauben schenkt, dann auch mit einer breiter werdenden Zustimmung der Bürger.

[Autor: E.K.-L. Bild: Wikipedia/Elekes Andor Lizenz: CC BY-SA 4.0]

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