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Ausland

Knesset-Wahl: Araber dritte Kraft

by admin2 19. September 2019
19. September 2019
Knesset-Wahl: Araber dritte Kraft

Netanjahus Entschlossenheit dennoch ungebrochen

Österreich ist die kleine Welt, in der die große ihre Probe hält. Momentan scheint jedoch Israel als prognostizierendes Role Model für Europa zu dienen. Die Mehrheit der Europäer interessiert sich zwar nicht sonderlich dafür, aber dies kann den Israelis auch herzlich egal sein. Abgesehen davon, eine sichere Heimstätte für die europäischen Juden zu bleiben, deren Unversehrtheit immer größeren Bedrohungen ausgesetzt ist. Sowie abgesehen von Hilfszahlungen an palästinensische Organisationen, die Hass, Islamismus und Terror unterstützen bzw. dulden.

Benjamin Netanjahu hat wiederholt vor hohen Wahlbeteiligungen arabischer Wähler gewarnt. Stets wurde dies als verschwörerisches Hirngespinst abgetan. Als taktisches Manöver, um die Wähler zu manipulieren. Nun ist es soweit. Der arabische Block ist nun zur drittstärkste Partei angewachsen. Ein Schicksal, welches auch europäischen Staaten in nicht allzu ferner Zukunft drohen könnte. Schadenfreude über Netanjahus Schwierigkeiten, eine stabile Regierung zu bilden, ist also fehl am Platz.

Likud und Blau-Weiß, also Netanjahu und Gantz, liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Duell. Die Auszählung sämtlicher Stimmzettel muss also abgewartet werden. Dennoch besitzt das rechte Lager nach wie vor eine potenzielle stabile Mehrheit. Likud und drei religiös-konservative Parteien vereinen 55 Mandate auf sich. Netanjahu verkündete bereits, dass man mit einem gemeinsamen Verhandlungsteam in die Konsultationen der nächsten Tage gehen wird.

Liebermans national-konservative Partei gilt erneut als Königsmacher. Das „Haus Israel“ kann mit neun Mandaten rechnen, das rechte Lager insgesamt also mit 64 Sitzen in der Knesset. Der ehemalige Mitarbeiter Netanjahus drängt auf eine große Koalition der nationalen Einheit mit ihm als Dritten im Bunde. Gantz ist hierzu bereit, unter der Prämisse eines Abschieds Netanjahus von der Macht.

Die Nominierung des vereinten rechten Verhandlungsteams deutet nicht auf eine Erfüllung dieser Bedingung hin. Auch nicht auf eine erschütterte Kampfeslust von Netanjahu.

Es wird sich weisen, was ausdauernder ist: Liebermans Eitelkeit oder Netanjahus Entschlossenheit.

Israel hat größere Sorgen als Homoehe, Korruptionsverfahren und ähnliche Petitessen. Mit einem erstarkenden arabischen Block im Nacken.

[Autor: G.B. Bild: www.wikipedia.org/Foreign and Commonwealth Office Lizenz: CC BY 2.0]

 

 

Blau-WeißGantzIsraelKnessetLiebermanLikudNetanjahu
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