Rund ein Viertel der Bevölkerung ist laut UN-Landwirtschaftsorganisation betroffen
Die Corona-Hysteriker stellen Lockdowns als unbedingt notwendiges Mittel im Kampf gegen das Coronavirus dar. Und dabei werden „Kollateralschäden“ bewusst in Kauf genommen. Ein besonders drastisches und dramatisches Beispiel ist Lesotho, ein kleiner, vollständig von Südafrika umgebener Staat.
Wie die britische Zeitung „The Guardian“ schrieb, droht dem Königreich eine Hungersnot: „Fast ein Viertel der Bevölkerung Lesothos wird zwischen Jänner und März aufgrund der Covid-19-Einschränkungen Nahrungsmittelhilfe benötigen, warnte die Nahrungsmittel- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO).“ Konkret sind rund 580.000 der insgesamt 2,2 Millionen Einwohner Lesothos von „Nahrungsmittelunsicherheit“ – also von einer drohenden Hungersnot – betroffen. Und das, obwohl in diesem Jahr normale bis überdurchschnittliche Regenfälle vorhergesagt werden, was wiederum eine gute Getreideernte erwarten lässt.
Nach Angaben der FAO ist die Zahl derer, auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen sind, derzeit um 35 Prozent höher als im Zeitraum zwischen Oktober 2019 und März 2020. Die Lage in Lesotho verschlimmerte sich aufgrund der engen wirtschaftlichen Verflechtungen vor allem, als Südafrika seine Lockdownmaßnahmen verschärfte. Seitens der FAO heißt es dazu: „Die Beschränkungen des Personenverkehrs und die Schließung nicht wesentlicher Industrien führte zu einem Verlust von Arbeitsplätzen und Einkommen, wodurch die Fähigkeit der Menschen, Zugang zu angemessener Ernährung zu erhalten, verringert wurde. Die Beschränkungen betrafen die Arbeitnehmer im Land, aber auch die Gastarbeiter in Südafrika.“
[Autor: B.T. Bild: Wikipedia/Pavel Urbanek Lizenz: CC BY-SA 4.0]