Linker Kirche laufen Katholiken davon

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Autor: A.L. Bild: Wikipedia/Universalmuseum Joanneum Lizenz: CC BY 2.0


Besonders Innsbruck ist von Austrittswelle betroffen

Ausgerechnet Kardinal Schönborns Wunsch-Nachfolgekandidaten für seine Erzdiözese Wien, dem linksliberalen „Kunst“-Bischof Hermann Glettler, laufen die Gläubigen in Scharen davon. Das musste die Kirche selbst kürzlich veröffentlichen. Über 5.000 Katholiken haben der katholischen Kirche allein in seiner Diözese Innsbruck im letzten Jahr den Rücken gekehrt. Da halfen auch seine als Kunstinstallationen deklarierten wilden Schmierereien an den Wänden einzelner Pfarrkirchen nichts – im Gegenteil: sie treiben die Menschen höchstens davon.

Es handelt sich in Innsbruck damit um eine Zunahme der Austritte von 38,6 Prozent – gefolgt von Eisenstadt (32%) und Linz (27%), Auch in der Schönborn-Diözese Wien kehrten knapp 20 Prozent der Kirche den Rücken. Kein Wunder. Wer will sich schon zu einer erschlafften, abgehalfterten Organisation bekennen, deren Funktionäre in gleichgeschaltetem Duktus fortwährend den Untergang des Abendlands befeuern, indem sie Massen von Ausländern ins Land holen wollen, sozialistische Parolen absondern und nicht für ihren Glauben einstehen.

Im alten Rom waren die Christen wildesten Verfolgungen ausgesetzt. Das hinderte sie allerdings nicht daran, dennoch zusammenzukommen – wenn auch im Untergrund. Heute sperren die Hirten selbst, die Blutzeugnis abzulegen hätten für ihren Glauben (daher der blutrote Kardinals-Purpur), die Kirchen zu, aus Angst, man könnte sich mit einem grippeähnlichen Virus infizieren. Man opfert also die Liturgie, das höchste aller Sakrament, der Angst vor einer Krankheit.

Kein Wunder, dass auch dieses Jahr wieder 1,25 Prozent weniger Katholiken in Österreich leben. Doch anstatt endlich den Kurs zu korrigieren, ergießt sich Glettler wieder in substanzlosen Allerwelts-Phrasen, spricht von einer „bunte Kirche mit vielen Gesichtern“, schwärmt vom „gegenseitigen Zuhören, Wahrnehmen von Sorgen und Ernstnehmen unterschiedlicher Lebens- und Glaubenserfahrungen“ und dankt allen, die den abgewirtschafteten Apparat brav weiter finanzieren.

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