Mogelpackung „Klimaticket“

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Autor: A.L. Bild: Wikipedia/Böhringer Friedrich Lizenz: CC BY-SA 3.0 AT


ÖBB erhöhen Ticketpreise teilweise gewaltig

Während für unkontrolliert einströmende Flüchtlingsmassen genug Geld im hochverschuldeten Staat Österreich vorhanden ist, heben die ÖBB die Ticketpreise trotz Verarmung der Zivilbevölkerung infolge der Rekordinflation ziemlich unverschämt an.

Das gilt freilich nicht für Asylanten, die ähnlich wie 2015 auf Steuerzahlerkosten durch die Lande gefahren werden. Diejenigen allerdings, die aufgrund ihres Einkommens ohnehin Höchststeuern bezahlen, dürfen für ihre Zugkarte gleich einmal zwölf Prozent mehr auf den Ladentisch legen: die Erste Klasse wird bedeutend teurer. Auch alle diejenigen, die sich in überfüllte Abteile zwängen, die Zweite-Klasse-Passagiere, müssen für ihr Reisevergnügen vier Prozent mehr auf den Tisch legen.

Das ist für einen Staatskonzern zu Zeiten einer grünen Regierungsbeteiligung besonders bemerkenswert. Während man die Preise für bestimmte Reisekategorien nämlich unter lautem Getöse und teuren Werbeanzeigen in Gratiszeitungen unter dem Sujet „Klimaticket“ unmerklich gesenkt hatte, hebt man sie jetzt sogleich wieder an, gleicht die Differenz nahezu aus, oder verteuert sogar massiv im Vergleich zu zuvor. Die 1.-Klasse-Preise waren nämlich durch das Klimaticket gar nicht berührt worden, während sie jetzt um zwölf Prozent, also höher, als die Inflation tatsächlich ist, angehoben werden.

War das Klimaticket also nur eine Mogelpackung, um den Grünwähler bei der Stange zu halten?

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