Nationalfeiertag ex post…

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Österreich 2020: Postdemokratisch wie Postheroisch…

Es ist vollbracht. Vor 65 Jahren verkündete Leopold Figl: „Österreich ist frei.“ Wenige Monate darauf verließ der letzte alliierte Besatzungssoldat Österreich. Am Tag darauf stimmt der Nationalrat für die immerwährende Neutralität. Zunächst als Tag der Fahne gefeiert, später als Nationalfeiertag.

Heute steht eine demaskierte Gruppe am Heldenplatz. Österreich stehen viele schwierige Monate bevor. Niemand könne mehr vom Virus lesen, hören oder sehen. Auch der maskierten Gruppe gingen die Masken auf die Nerven. Die Einschränkungen. Die Maßnahmen. Dass man nicht Feste feiern könne, wie man wollte.

Wenige Meter weiter würden Menschen Masken verbrennen. Weil sie endlich Party machen wollen. Weil sie verantwortungslos seien. Weil sie rücksichtlos seien.

Eine offenkundigere Verzerrung der Tatsachen lieferten lediglich Ulbricht und Genossen: „Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten.“

Wenige Meter weiter verkünden die Menschen in Wahrheit: Niemand hat die Absicht eine Party zu feiern. Wie weiland der Kanzler im Geilomobil…

Nein. Es geht um Freiheit. Es geht um Normalität. Die normale Normalität. Nicht die „neue“ Normalität. Es geht um die Gesundheit. Angesichts vielfältiger Kollateralschäden im Gesundheitssystem. Es geht um das Überleben. In ökonomischer Hinsicht. Keine Almosen aus dem Füllhorn, zu diktierten Bedingungen. Sondern gerechter Verdienst für gerechte Leistung.

Der Staatsfunk – finanziert durch Zwangsgebühren für entsprechende Propaganda – inszeniert das offizielle Österreich in bombastischen Bildern. Die Proteste werden verschwiegen, heruntergespielt, vertrottelt, abgekanzelt…

Unterdessen drehen sich die Diskussionen im Kreis. Die Fallzahlen sind keine Krankheitszahlen. Die Fallzahlen berufen auf den Zahlen der Testungen. Die Krankheitsverläufe werden milder. Die Totenzahlen sinken. Das Gesundheitssystem steht ebenso wenig wie im Frühjahr vor einer Überlastung bzw. Überforderung. So die ignorierten wie ungehörten Stimmen der Vernunft.

Es wird schwer. Es wird dunkel. Es wird finster. Es wird schlimmer. Es wird schrecklicher. So die Stimmen der gehörten wie gesendeten Unvernunft. Getarnt im Kleide der Verantwortung.

Wer im Angesicht eines derartigen Aneinandervorbeiredens kein Misstrauen schöpft, dem hätte Ulbricht den Titel „Held der DDR“ verliehen…

Heute erhält er von Kurz den Titel „Held der Alltagsmaske.“

Aber das Virus-Regime ist gnädig. Es hat Mitleid mit den Opfern der Maßnahmen. Labile Menschen. Kranke Menschen. Gestörte Menschen. Sie haben Schwierigkeiten die Maskenpflicht einzusehen. Sie haben Probleme sich an die Regeln zu halten. Sie müssten ohnehin entmündigt werden.

Die Umkehrung des Spießes: Mit dem Virus verstorbene, wären leider Gottes bald an Herzinfarkten, Schlaganfällen oder Krebs verstorben. Am Ende der durchschnittlichen Lebenserwartung.

An dem Virus-Regime Verzweifelte, wären leider Gottes bald an Psychosen, Störungen und Labilität wahnsinnig geworden. Es gibt keine normalen Menschen, die am Regime verzweifeln. Diese waren bereits angeschlagen…

Jedoch gibt es Licht am Ende des Tunnels. Es ist nicht der Tunnel, den Kurz meinte.

Arnold Schwarzenegger erholt sich in Cleveland, Ohio, von einer erneuten Herzoperation. Es entstehen die Bilder von seinem Wehrdienst in Österreich an den Hebeln und Pedalen eines M-47 Patton Kampfpanzers. Hebel und Pedale eines Schützenpanzers Saurer werden heute auch beim Bunkermuseum in Kärnten bewegt. Damit die Kinder wenigstens ein bisschen Freude am Nationalfeiertag haben.

Wie sagte Olaf Scholz: Wir wollen die Lufthoheit über den Kinderbetten erobern.

Wie antworteten die Eltern: Wir werden Luftabwehrraketen neben den Kinderbetten stationieren.

Kein Kommunist und kein Coronavist wird sich jemals den Kinderzimmern nähern dürfen!

[Autor: G.B. Bild: Bundesheer/InfoÖA Lizenz: -]

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