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FeuilletonKommentar

Reaktionäres Tagebuch

by admin2 11. Mai 2020
11. Mai 2020
Reaktionäres Tagebuch

Der Verfasser dieser Zeilen war einigermaßen konsterniert. Er machte sich auf dem Weg zum Bahnhof. Masken hier. Gesichter da. Dann betrat er den Bahnsteig. Mit der Maske in der Tasche. Plötzlich ertönte eine Stimme, welche er seit seiner Bundesheerzeit nicht mehr gehört hatte.

„Maskenpflicht! Auch am Bahnsteig!“

Er blickte sich kurz um. Da stand nicht sein alter Ausbildner, ihn auf schleißige Adjustierung hinweisend – was er verstanden hätte, denn schließlich ist Militär Militär und Zivil ist Zivil – sondern da stand ein Schaffner.

„Verzeihung.“ Und setzte die Maske auf. Dann setzte sich der Verfasser in den Zug. Noch die Worte hörend: „Wo kommen wir hin, wenn jeder macht, was er will.“

Und in der Tat: Der Schaffner und ein Kollege unterhielten sich. Ob der Masken schlecht verstehend, denn sie standen dicht beieinander. Auf der rechten Seite überquerte ein Bahnmitarbeiter die Gleise. Ohne Maske. Auf der linken Seite saßen zwei Jugendliche. Rauchend. Natürlich ohne Maske.

Als sich der Zug in Bewegung setzte, mit zwei Personen je Wagon, gelang der Verfasser zu einer vorläufigen Antwort: Die Regeln sind derart undurchsichtig wie widersprüchlich wie sinnlos, dass es unmöglich ist, sich an alle zu halten. Zudem sind Polizei, Schaffner, Security etc. auch mit anderen Dingen beschäftigt. Irgendwann schaut man nicht mehr hin. Und dann wieder schon.

Dadurch sind der Willkür auf mehrerlei Art und Weisen Tür wie Tor geöffnet.

Die neue Normalität zeichnet sich langsam ab: Soldaten wie Polizisten werden weiterhin in schleißiger Adjustierung anzutreffen sein. Illegale werden weiterhin die Grenzen überschreiten. Gewalttäter werden weiterhin mit geringen Strafen davonkommen. Die Regierung wird weiterhin die EU-Verträge brechen, die zum Schutz der nationalen Ökonomie wie Souveränität gedacht waren.

Aber alles mit korrektem Mund-Nasen-Schutz. Während der Bürger jederzeit mit Strafen rechnen muss.

Der Verfasser dieser Zeilen wagt sich an ein populär-kulturelles Projekt, welches die gegenwärtigen Gefahren der Sinisierung wie der Islamisierung zum Inhalt hat. Im Zuge dessen stieß er auf zwei verblüffende Tatsachen: In China wurde ein Mann verhaftet, weil er auf dem chinesischen Whats-App Xi Jinping als „gedämpftes Brötchen“ bezeichnete. Im deutschsprachigen Internet werden unterdessen Kaftane feilgeboten. Luftig. Stylisch. Einfach zu ordern: Bei Zalando.

Immer wenn der Verfasser beginnt zu zweifeln, ob er trotz Fiktionalität die Grenze zur Übertreibung wie Unplausibilität überschreitet, erinnert er sich dieser Tatsachen.

Und wenn DDR 2.0 übertrieben erscheint, erinnert er sich des Schaffners am beinahe leeren Bahnsteig. Wie beinahe leeren Zug.

[Autor: G.B. Bild: Wikipedia/Chinanews.com / China News Service Lizenz: CC BY 3.0]

DDR 2.0IslamisierungMaskenpflicht. Mund-Nasen-SchutzSinisierung
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