Schwarzer Rassismus wird in den USA immer mehr politisch salonfähig

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Chicagos Bürgermeisterin gibt weißen Journalisten keine persönlichen Interviews

Weiße zu diskriminieren, vor allem, wenn sie Männer sind, wird in den USA immer salonfähiger. Am 19. Mai kündigte die Chicagoer Bürgermeisterin Lori Lightfoot anlässlich des zweiten Jahrestages ihrer Amtseinführung an, persönliche Interviews nur mehr nicht-weißen Journalisten zu geben. In einer Erklärung lamentierte die lesbische Afroamerikanerin darüber, dass in den Chicagoer Medien und insbesondere in den Chefetagen überwiegend weiße Männer anzutreffen seien und „null farbige Frauen“. Lightfoot gehört der linken Demokratischen Partei von Präsident Biden an.

Der (weiße) Journalist Thomas Catenacci von der rechten Nachrichtenseite „Daily Caller“ stellte darauf zwischen dem 20. und dem 24 Mai drei Interviewanfragen an Lightfoots Presseabteilung, die allesamt unbeantwortet blieben. Aufgrund dieses offenkundigen Falls von schwarzem Rassismus brachte nun die konservative Stiftung Judicial Watch eine Klage gegen die Bürgermeisterin ein. Lightfoot wird vorgeworfen, Cartenaccis Recht auf freie Meinungsäußerung und Gleichheit vor dem Gesetz verletzt zu haben, indem sie ihm das Interview aufgrund seiner Hautfarbe verweigerte.

Tom Fitton, Präsident von Judicial Watch, betont: „Rassendiskriminierung hat in Amerika keinen Platz, insbesondere in den Regierungssälen. Bürgermeisterin Lightfoots zugegebene Politik der Diskriminierung aufgrund der Rasse ist offensichtlich illegal und unmoralisch. Einfach ausgedrückt, wir bitten das Gericht, den rassistischen Missbrauch von Bürgermeisterin Lightfoot für ungesetzlich zu erklären.“

[Autor: B.T. Bild: Wikipedia/U.S. Army Corps of Engineers from USA Lizenz: CC BY 2.0]

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