Schwedischer Abgeordneter bezeichnet sein Land als „Kriegsgebiet“

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In ersten sieben Monaten gab es in der Region Stockholm über 70 Schießereien

Am frühen Donnerstagmorgen wurden die südschwedischen Städte Värnamo und Helsingborg von jeweils einer Explosion erschüttert. In Värnamo gab es ein Todesopfer zu beklagen, das laut Polizei Verbindungen zu einer Motorrad-Bande hatte, während es in Helsingborg zum Glück beim Sachschaden an einem Haus blieb.

Die Explosionen veranlassten den Parlamentarier Johan Forssell zu folgender Twitter-Meldung: „Detonationen sowohl in Värnamo als auch in Helsingborg in der Nacht bis heute. Szenen, die eher an ein Kriegsgebiet erinnern, als wie wir Schweden haben wollen. Kurz nach 8 Uhr nehme ich an Aftonbladet TV teil und bespreche, wie wir die kriminellen Banden loswerden und die Sicherheit wiederherstellen sollen.“ Forssell gehört nicht den rechten Schwedendemokraten an, sondern ist Mitglied der bürgerlichen „Moderaten Sammlungspartei“.

Dass Forssell nicht mit seinem Kriegsgebiet-Vergleich nicht übertreibt zeigt ein Schreiben, das Montag die Stockholmer Politikerin Irene Svenonius an die Regierung richtete. Darin fordert sie Krisengespräche über Schwedens schlimme Bandenkriminalität. Svenonius führt an, dass es in den ersten sieben Monaten dieses Jahres in der Region Stockholm mehr als 70 Schießereien gab. Dabei wurden 16 Menschen getötet und unschuldige Kinder wurden durch verirrte Kugeln verletzt.

Die „Bandenkriminalität“ ist ein Problem, das sich Schweden mit seiner großzügigen Einwanderungspolitik importiert hat. Denn bei der „Bandenkriminalität“ handelt es sich in dem meisten Fällen um Kriminalität, die von kulturfremden Migranten verübt wird.

[Autor: B.T. Bild: Wikipedia/politik.in2pic.com Lizenz: CC BY-SA 3.0]

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