In einer Demonstration der Tierschutzorganisation PETA, setzten sich fünf „Aktivisten“ nackt, angemalt wie Tiere, für Tierrechte ein.
„Speziesismus“ beschreibt die moralistische Diskriminierung von Lebewesen nur aufgrund ihrer Artzugehörigkeit. Absurd und Pervers? Teils, teils. Während Linke gerne solcherart Begrifflichkeiten verwenden, um eine absolute Gleichstellung aller Arten der Welt zu erreichen, wollte der britische Psychologe Richard Ryder, Tierversuche moralisch verteufeln.
Er selbst führte Experimente an verschiedensten Lebenswesen durch und kam dabei zu der Erleuchtung, dass sie ethisch teilweise nicht vertretbar sind. Durch den Autor Peter Singer wurden Ryders Überlegungen populär. Sie stellten unteranderem eine Analogie zwischen Rassismus und Speziesismus da.
Pervers und absurd wird es dann, wenn das Thema, sowie jede „political-correctness“ Debatte aufgeblasen und übertrieben wird. Doch um Aufmerksamkeit und ihren Willen zu kriegen, sind die meisten Menschen zu vielem bereit.
Deshalb veranstalteten ein (verkleidetes) Kaninchen, eine Kuh, ein Tiger, ein Fuchs und eine Gans nur mit Slips, Schuhen und Plakaten ausgestattet eine Demonstration am menschenleeren New Yorker Times Square.
Auf den Transparenten waren wieder einmal dieselben neo-marxistischen Diskriminierungen zu lesen: „Reject male supremacy“, „Reject hetero-sexuality supremacy, „Reject white supremacy“ und zu guter Letzt „Reject human supremacy“
Zu Deutsch bedeuten diese Aufforderungen: „Währe dich gegen die Männliche, Heterosexuelle, Weiße und Menschliche-Vorherrschaft“. Hier sind wir wieder am tiefsten Niveau der sogenannten „Egalsten“ angelangt.
Abgesehen von der sinnlosen Gleichstellungskampagne aller Rassen, sexueller Ausrichtungen und Lebewesen, die übrigens biologisch und psychologisch leicht zu entkräften sind, ist das eine ziemlich schlechte Werbemethode für eine Tierschutzorganisation.
Anstelle für den tatsächlich wichtigen Tier und Artenschutz einzutreten, leistet sich die Organisation eine unnötige Aktion, die das Wesentliche durch Alltags-Gutmenschen-Politik ins Abseits rückt.
[Autor: A.T. Bild: Wikipedia/ Lizenz: CC BY 3.0]