Sturm auf das Kapitol: Polizist starb wegen Schlaganfalls

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Entgegen der Behauptungen der US-Medien waren die Kapitol-Stürmer nicht für den Tod des Wachmannes verantwortlich

Wie der Autopsiebericht zeigte, starb der Beamte Brian Sicknick an den Folgen eines zweifachen Schlaganfalls. Das teilte die Gerichtsmedizin am Montag in Washington mit. Als Todesursache diagnostizierte Gerichtsmediziner Francisco Diaz eine Thrombose in der Hirnbasisschlagader, die Hirninfarkte auslöste. Neben dem Polizisten kamen vier Demonstranten ums Leben.

Zuvor beschuldigte man die angeblich militanten Anhänger des Ex-Präsidenten Donald Trumps. Sie sollen bei der Stürmung des US-Kongressgebäudes am 6. Jänner Sicknick mit einem Feuerlöscher getötet haben. Auch das Gerücht, der Beamte sei infolge einer allergischen Reaktion gestorben ist laut Bericht falsch. Sicknick war scheinbar von den „Wutbürgern“ entweder mit Pfefferspray oder Bärenspray angesprüht worden. Doch die Autopsie hat hingegen weder inneren oder äußeren Verletzungen festgestellt.

Sicknicks Tod wurde von den Medien instrumentalisiert, um die Trump Anhänger als gewaltsame Militante zu verunglimpfen. Dem Ex-Präsidenten wurde außerdem vorgeworfen zu diesem „Gewaltakt“ aufgerufen zu haben. Das als Konsequenz eingeleitete Amtsenthebungsverfahren gegen Donald Trump scheiterte jedoch im Senat. Weitere Anklagen gegen den Ex-Präsidenten scheinen ebenso im Sand zu verlaufen.

[Autor: A.T. Bild: Wikipedia/Tyler Merbler Lizenz: CC-BY-SA]

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