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Feuilleton

Von „Volk ohne Heimat“ zu „Heimat ohne Freiheit“…

by admin2 29. September 2020
29. September 2020
Von „Volk ohne Heimat“ zu „Heimat ohne Freiheit“…

Reaktionäres Tagebuch

Das „alternative“ konservative Format „Achse des Guten“ hat eine Wette laufen. Die Maske bleibt bis zur Bundestagswahl 2021 – voraussichtlich im Herbst. Also noch ein gutes Jahr.

In Anbetracht der politischen Debatte ist dieses Szenario überaus plausibel. Gegenwetten erscheinen keinerlei Aussicht auf Erfolg zu haben. Dass die medizinischen Zahlen keineswegs eine derartige Notwendigkeit erfordern, untermauert einmal mehr die Loslösung der sachlichen Lage von der politischen Situation. Wie man es bereits bei der Eurorettung, der Migrationskrise und der Klimakrise beobachten durfte.

Nun könnte man als Österreicher die Schweißperlen von der Stirn wischen und dem Kriegsgott danken, dass Feldzeugmeister Benedek die Schlacht von Königgrätz gegen Generalstabschef von Moltke verloren hat. Jedoch: Mitgehangen, mitgefangen. Die Regierung Kurz spielt das Spiel ebenso mit wie die Regierung Conte in Italien, Macron in Frankreich und Sanchez in Spanien.

Bleiben wir bei der historischen Analogie zu Königgrätz. Bismarck erklärte, dass ein Staatsmann fest im Sattel sitzen müsse. Lediglich dann kann er den Kurs vorgeben. Ein Staatsmann, der sämtliche Kraft darauf verwenden müsse, nicht vom Pferd zu fallen, ist zu keinerlei Kursvorgaben im Stande.

Von Berlin, Wien, Rom, Paris bis Madrid sind die Staatenlenker insgeheim dankbar für das Virus. Es ermöglicht ihnen die Fortsetzung ihres „irren Ritts.“ Was bedeutet dies nun konkret für die vielgeplagte Bevölkerung?

Einige persönliche Beispiele können dies recht gut veranschaulichen. Der Ausflug nach Wien während der Herbstferien findet nicht statt. Elefantenjunges, Eisbärenjunges, Haie und Warane werden weiterhin vergebens auf Besucher aus den „Provinzen“ warten, wie die Wiener gerne sagen. Ob die Wiener beim Ausbleiben vom Inlandstourismus noch lange „Provinzler“ und „Gscherte“ schimpfen bleibt abzuwarten…

Jedoch darf man sich nicht allzu große Hoffnungen machen. Das ebenso neiderfüllte wie missgünstige „Herz“ erfreut sich eher an Bußen, Sanktionen wie Maßnahmen gegen „Maskenverweigerer.“

Kürzlich im Zug durfte der Verfasser dieser Zeilen, einer derartigen Szenerie Zeuge werden. Gemütlich Platz genommen, die „Zur Zeit“ wie die „Weltwoche“ zur Reiselektüre auspackend, ertönte zugleich ein schrilles Alarmsignal. „Bitte setzen Sie Ihre Maske auf!“

Die Entgegnung: „Ich habe ein Attest. Bin befreit,“ wurde mit eisigem Stillschweigen zur Kenntnis genommen. Die linke Lektüre der Dame schräg gegenüber machte den Graben überdeutlich. Ein Graben, welcher symbolisch das gesamte Land, ja den gesamten Kontinent durchläuft.

Nach etwa einer Stunde stand besagte Dame auf. Ging zur Toilette. Kam zurück. Rieb sich schadenfroh die Hände mit Desinfektionsmittel. Mit diebischer Vorfreude in den Augen. Die Ankunft des Schaffners kaum noch erwarten könnend.

Der Schaffner kontrolliert das Ticket. Bedankt sich und weiter. „Aber die Maskenpflicht!“ ertönt erneut das schrille Alarmsignal. „Der Herr ist Stammkunde auf dieser Strecke. Er hat ein Attest.“

Nun könnte man sorglos, schulterzuckend über eine derartige Petitesse hinweggehen. Und hinwegsehen. Jedoch, warum fällt es dennoch so schwer?

„Bitte lesen Sie nicht die Zur Zeit.“ „Schauen Sie, der liest die Weltwoche.“ „Haben Sie den Schmiss nicht gesehen. Der Herr muss ermahnt werden.“

Dies sind die unverschlüsselten Botschaften, der oberflächlich um das Virus besorgten Dame. Und die Maskenpflicht hat ihr und allen weiteren Denunzianten ein mächtiges Werkzeug in die Hände gegeben.

Von nun an kann man nicht nur aus den sozialen Medien entfernt werden, man kann auch aus der Öffentlichkeit entfernt werden.

30 Jahre deutsche Wiedervereinigung und 100 Jahre Kärntner Volksabstimmung werden unter Kuratel des Virus-Regimes abgehalten. Einerseits Wehmut verursachend, andererseits Bestätigung erfahrend.

Warum sollen Nachkommen, welche allzu bereitwillig ihre Freiheit aufgegeben haben, Altvorderen gedenken, die für die Freiheit alles gegeben haben. Bis hin zum höchsten Opfer.

Wer Tracht, Lederhose, Dirndl etc. als Ausweis für Heimatverbundenheit und Vaterlandsliebe erachtet – Seer und Gabalier lauschend – jedoch das Virus-Krokodil weiterhin füttert, in der Hoffnung zuletzt gefressen zu werden, sollte sich die Frage stellen, was Heimat ohne Freiheit bedeutet…

[Autor: G.B. Bild: Wikipedia/www.vperemen.com Lizenz: CC-BY-SA]

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