FPÖ-Chef Hofer warnt vor zweitem Lockdown Ende Oktober

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Türkis-grüne Bundesregierung würde Wirtschaft noch mehr ruinieren

Die türkis-grüne Bundesregierung könnte den Österreichern schon bald massive Einschränkungen des Alltags zumuten. Denn FPÖ-Chef Norbert Hofer warnt in einer Aussendung, ein zweiter Lockdown wegen der Coronakrise sei „offenbar schon in Vorbereitung“. Der freiheitliche Politiker bezieht sich dabei auf „gut informierte Kreise im Umfeld der Kabinette“, welche einen neuerlichen Lockdown vor dem Allerheiligen-Wochen nennen. Als mögliches Datum werde immer wieder der 23. Oktober genannt.

Das Gesundheitsministerium bestreitet, dass Vorbereitungen für einen zweiten Lockdown getroffen werden.

Möglich sei Hofer zufolge auch eine Verschiebung der Wien-Wahl. Der mögliche Grund sei, dass es derzeit etwa so viele Covid-19-Fälle wie am Höhepunkt der Krise Anfang April (8.119 am 3. April 2020, Anm.). So sei die Gemeindewahl in der Steiermark bei weitaus geringeren Infektionszahlen verschoben worden.

Die FPÖ lehnt einen neuerlichen Lockdown ab, weil dieser die ohnedies bereits notleidende heimische Wirtschaft besonders schwer treffen würde. Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache: Wie die Statistik Austria kürzlich bekanntgab, ist im zweiten Quartal 2020 die heimische Wirtschaft vorläufigen Zahlen zufolge um 14,3 Prozent eingebrochen. Und die von ÖVP und Grünen zu verantwortenden Maßnahmen zur Coronabekämpfung „wirkten sich auf nahezu alle volkswirtschaftlichen Kenngrößen aus“.

Hofer warf der türkis-grünen Bundesregierung vor, dass sie ihre Panikmache nach dem Motto „Das Land an die Wand“ fortsetze, und dass, obwohl es immer mehr wissenschaftlich basierte Anzeichen gibt, dass die Gefährlichkeit des Coronavirus weitaus geringer ist als ursprünglich angenommen wurden. Der FPÖ-Chef erklärt: „Immer mehr Experten äußern sich skeptisch zu den in unzähligen Pressekonferenzen in infantilem Rahmen präsentieren Maßnahmen. Weder Lockdown noch Maskenpflicht haben evidenzbasierte Auswirkungen auf die Entwicklung der Ansteckungszahlen gehabt. Die Maske ist – wie auch die Regierung zugeben musste – eine psychologische Maßnahme. In meinen Augen eine erzieherische Maßnahme – und das lehne ich ab.“

[Autor: B.T. Bild: FPÖ Lizenz: –]

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