In Oakland (Kalifornien) sind Weiße von einem neuen Sozialprogramm ausgeschlossen
In einem Pilotprojekt sollen in der kalifornischen Großstadt Oakland 600 von Armut betroffene Familien 18 Monate lang ein bedingungsloses Grundeinkommen von 500 Dollar erhalten. Als Anspruchsvoraussetzung gilt etwa, wenn das Jahreseinkommen einer dreiköpfigen Familie um mehr als 50 Prozent unter dem Medianwert einer dreiköpfigen Familie (59.000 Dollar) liegt.
Allerdings hat die Sache einen großen Haken. Weiße sowie asiatische Familien sind von dieser Aktion ausgeschlossen. Auf der Internetseite der Stadt Oakland ist zu lesen: „Für wen ist das? Schwarze, Indigene und Farbige (d. h. Gruppen mit den größten Wohlstandsunterschieden gemäß dem Oakland-Gleichheits-Index).“ Zudem findet sich der Hinweis, dass der Begriff „Familie“ breit ausgelegt wird und „alle Formen und Größen“ erfasst. Laut eigenen Angaben sind in Oakland 26 Prozent der Afroamerikaner von Armut betroffen.
Oaklands Bürgermeisterin Libby Schaaf von den linken Demokraten begründet die offene Diskriminierung weißer und asiatischer Familien – man kann auch von Rassismus sprechen – mit der politischen Korrektheit: „Die Armut, die wir heute sehen, ist kein persönliches Scheitern, es ist ein Scheitern des Systems.“ Deshalb sei sie „stolz darauf, mit solch engagierten lokalen Partnern zusammenzuarbeiten, um ein neues System aufzubauen, das helfen kann, Jahrhunderte der wirtschaftlichen und rassischen Ungerechtigkeit zu beseitigen und uns alle den Weg zu einer gerechteren Gesellschaft weisen kann“.
[Autor: B.T. Bild: Wikipedia/Basil D Soufi Lizenz: CC BY-SA 3.0]