Zutrittstest für Handel und Gastronomie scheinen ausgemachte Sache zu sein

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Österreicher müssen mit weiteren Corona-Schikanen rechnen

Die Bundesregierung will die Österreicher mit weiteren Corona-Schikanen drangsalieren. Wie Medien berichten, nehmen ÖVP und Grüne einen weiteren Anlauf für Zutrittstest im Handel, nachdem dieser am Veto des Bundesrates gescheitert war. Man kann davon ausgehen, dass Zutrittstests im Handel – sowie in der Gastronomie, wenn diese aufsperren darf – eine ausgemachte Sache sind. Und dass die SPÖ als größte Oppositionspartei sowie die Wirtschaftskammer mit an Bord sind.

Denn dieser Tage flattert den Wiener Haushalten ein Brief ins Haus, in dem Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) und der Wiener Wirtschaftskammerpräsident Walter Ruck für die Aktion „Alles gurgelt“ (es handelt sich um kostenlose Corona-PCR-Tests) werben.  Dabei ist unter anderem zu lesen: „Zudem bietet sich allen Teilnehmenden die Möglichkeit, einen notwendigen Test-Nachweis für Friseurbesuche, Gastronomie oder Kulturveranstaltungen zu erhalten und schrittweise die Öffnung zu unterstützen, sobald diese möglich sind.“

Abgesehen davon, dass Wien bis 2. Mai im Lockdown ist und bis auf die Geschäfte des täglichen Bedarfs alles geschlossen hat. Warum sonst sollten Ludwig und Ruck „notwendige Test-Nachweise“ mit der Gastronomie in Verbindung bringen, wenn deren Einführung nur mehr eine Frage der Zeit ist? Im Übrigen stellt sich angesichts der Testwut, von der die Bundesregierung und auch der Wiener Bürgermeister Ludwig offenkundig befallen sind die Frage, wozu dann noch FFP2-Masken zu tragen sind.

[Autor: B.T. Bild: Tmaximumge form PxHere Lizenz: –]

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