Autor: A.R. Bild: Wikipedia/
Ungarns Ministerpräsident appelliert diesbezüglich an die EU mit dem Ziel, die steigende Inflation nicht nur in Europa, sondern weltweit zu lindern.
Bei einer Fraktionssitzung in Balatonalmádi am Plattensee warnte der Fidesz-Chef, dass der Konflikt nicht mehr nur eine Angelegenheit zwischen Moskau und Kiew sei, sondern zu einem globalen Wirtschaftskrieg eskaliere.
Das Versprechen der Brüsseler Bürokraten, dass die ergriffenen Maßnahmen dem Kreml und nicht den EU-Bürgern schaden würden, sei eine dreiste Unwahrheit gewesen. Die Kosten für Erdgas hätten sich wegen der Diskussion über entsprechende Maßnahmen im Juni bereits verdoppelt und einen Monat später verdreifacht.
Zuspruch erhält Orbán auch von anderen, nationalen Kräften innerhalb der EU. Zuletzt forderte auch der griechische Ministerpräsident und Vorsitzende der liberal-konservativen Nea Dimokratia, Kyriakos Mitsotaki vehement deren Aufhebung.
Orbán erklärte weiter, dass die Aufhebung der Sanktionen zu einer sofortigen Halbierung der Energiepreise und einem deutlichen Rückgang der Inflation führen würde. Dadurch könnte die europäische Wirtschaft wieder an Stärke gewinnen und die drohende Rezession vermeiden.
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