Neuer NGO-Schlepper „Sea-Eye 4“ wird vorbereitet

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Nach den vergangenen Todesfällen soll nun ein weiteres „Rettungsschiff“ zur Hilfe eilen. Doch wer trägt die Schuld an den Toten im Mittelmeer?

Neben der berüchtigten „Alan Kurdi“ soll nun ein weiteres Schiff, nach dem Umbau in einem Hafen in Mecklenburg-Vorpommern eingesetzt werden. Finanziert wird das neue Projekt vom Bündnis für Seenotrettung „United4Rescue“ mit Sitz in Hannover.

„Wir brauchen einfach viel mehr Rettungsschiffe“, sagte ein Sprecher der Regensburger Organisation „Sea-Eye“ der deutschen Presse Agentur (dpa). Mit der „Sea-Eye 4“ existieren ihm zufolge sieben Hochseeschiffe verschiedener Organisationen, die für die Seenotrettung geeignet sind. Allerdings sei derzeit nur die „Open Arms“ im Mittelmeer aktiv.

Grund für den Einsatz, der, während der – ach so schrecklichen Corona-Krise – offenbar stattfinden kann, sind die doch sehr tragischen Todesfälle im Mittelmeer der vergangenen Tage. Wer aber ist verantwortlich für das Ableben der illegal Einreisenden?

Neben der von Merkel und Macron öffentlich postulierten Willkommenskultur, geben die als Rettungsorganisation, getarnten Schlepper den armen Menschen die Hoffnung und die Möglichkeit in die herrlichen Sozialstaaten von Europa einzureisen. Dass die zahlreichen Opfer (900 Mittelmeertote seit Beginn der Migration) tragische Fälle sind, ist wohl unbestritten. Doch wieder einmal wird hierbei an der falschen Stelle geschraubt. So sind die Hoffnungsgeber selbst die Verursacher der verzweifelten Einreiseversuche, die wiederum letzte Woche dutzenden Menschen, darunter auch einem Kleinkind das Leben gekostet haben.

[Autor: A.T. Bild: Wikipedia/Frank C. Müller Lizenz: CC BY-SA 4.0]

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