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Österreich

Bluttat in Wien-Floridsdorf: Moralische Mitschuld der Grünen?

by admin2 2. März 2020
2. März 2020
Bluttat in Wien-Floridsdorf: Moralische Mitschuld der Grünen?

Vermag österreichfeindliche Diktion die Hemmschwelle für Gewaltverbrechen zu senken?

In der Tageszeitung „Die Presse“ ist in deren Ausgabe vom Samstag, dem 29. Februar, auf Seite 12 unter der Überschrift „Angriff auf 16-Jährige. Lebensgefahr: Schläge und Stiche durch den Exfreund der jungen Frau in Wien“ unter anderem zu lesen: … Diesmal schwebt eine 16 Jahre alte Wienerin in Lebensgefahr … sagten den Beamten, dass ihr Exfreund für die Verletzungen verantwortlich sei … Der österreichische Staatsbürger flüchtete nach der Tat … Auch der politisch korrekte „Kurier“ schreibt: … österreichischer Staatsbürger …

Ein österreichischer Staatsbürger also. Weswegen es bei der Bluttat gerade auf ein formales Merkmal wie die Staatsangehörigkeit ankommt, bleibt ein Geheimnis von „Presse“ wie „Kurier“, einst konservative, jetzt gutmenschlich linksbürgerliche Medien.

Was berichten denn die anderen Zeitungen? Der lachsfarbene „Standard“ hält sich mit Angaben über den Exfreund vornehm zurück. Aber einer der Poster (elektronischer Leserbriefschreiber) namens „Jo Trollmann“ schreibt dazu (Rechtschreibfehler z’wegen der Authentizität nicht korrigiert): Ihm Fernsehn habs grad gesagt der Täter, äh Tatverdächtige, sei “Österreichischer Staatsbürger”. Dann weiß man, dass man sich das “türkischer” oder welcher auch immer Herkunft autovervollständigen kann.

Der „Standard“-Post „So ist das“ formuliert: Und wieder war der Täter laut Bericht aller österreichischen Tageszeitungen ein typischer “österreichischer Staatsbürger”, der sein Opfer mit zahlreichen Messerstichen niedergemetzelt hat. Die türkischen Wurzeln werden nur in anderen Medien erwähnt.

„Heute“, ein Gratisblatt, titelt Ex-Freund soll 30 Mal auf 16-Jährige eingestochen haben. Und wird bezüglich des Ex-Freundes – für ihn gilt die Unschuldsvermutung – deutlicher: Österreicher mit türkischen Wurzeln. Desgleichen die „Kronen-Zeitung“: Wiener mit türkischen Wurzeln …

Was ist der Grund dafür, dass sich „Presse“, „Standard“, „Kurier“ so um die volle Wahrheit herumdrücken? Rücksichtnahme auf die vielen anständigen, fleißigen und sich gesetzestreu verhaltenden Bürger türkischer Herkunft sicher nicht, denn diese können – von Political Correctness fast nie benebelt – ganz genau zwischen Anstand und Verbrechen unterscheiden. Egal, welchen kulturellen Hintergrund ein Täter aufweist.

Oder ist es die Rücksichtnahme auf die Grünen? Denn es erhebt sich eine bange Frage: Tragen die Grünen, wenn auch nicht juridisch, aber doch moralisch Mitschuld an dem Verbrechen, dem das einheimische Mädchen zum Opfer gefallen ist? Weitere Frage: Kann es sein, dass die Grünen durch ihre – lassen wir das Wort Hetze beiseite – allem patriotischen Denken spinnefeinde austrophobe Diktion (zum Beispiel Wer Österreich liebt, muss scheiße sein) den Nährboden für solche Taten bereitet haben? Sind derartige Fäkalsprüche (wie Nimm‘ dein Flaggerl für dein Gaggerl) geeignet, Neubürgern etwa zu suggerieren, Österreich und die Österreicher seien irgendwie minderwertig? Würde das allenfalls die Schwelle für Gewalttaten gegen Einheimische senken?

Zu guter Letzt: Man darf schon neugierig sein, ob der stets zu Mahnungen bereite Herr in der Hofburg seine Stimme zu der Bluttat erhebt. Ohne hier auf die uralte Sentenz Qui tacet, consentire videtur (Wer schweigt, scheint zuzustimmen) anzuspielen …

[Autor: E.K.-L. Bild: needpix.com/George Hodan Lizenz: –]

der StandardDie PresseFloridsdorfHeuteKriminalitätKronen-ZeitungKurierMedienMigrationMordversuchösterreichischer Staatsbürgertürkische Wurzeln
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