Gewalt gegen Rechte gehört in Deutschland zur politischen Normalität

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Brandanschlag auf AfD-Chef: Von Empörung und Mahnwachen der Gutmenschen ist nichts zu sehen

Der Brandanschlag auf das Auto des AfD-Bundesvorsitzenden Timo Chrupalla in der Nacht auf Montag ist ein weiterer Beweis dafür, dass Gewalt gegen Patrioten längst zur politischen Normalität in der Bundesrepublik Deutschland gehört. Die Straftat mit mutmaßlich linksfaschistischem Hintergrund ereignete sich auf Chrupallas Privatgrundstück, der AfD-Politiker erlitt beim Löschversuch eine Rauchgasvergiftung.

Bezeichnend sind die verhaltenen Reaktionen des politischen und medialen Establishments. Von einer Welle der Empörung – wie sie bei einem selbstverständlich zu verurteilenden Anschlag auf einen linken Politiker zu erwarten wäre – ist weit und breit nichts zu sehen, genauso wenig von irgendwelchen „Mahnwachen“, die von Gutmenschen organisiert werden.

Mehr noch: Unterschwellig ist Schadenfreude über den Brandanschlag auf Chrupalla zu bemerken, und irgendwie sei der Patriot ja „selbst schuld“. Und weil die AfD die politisch motivierte Straftat publik mache, „instrumentalisiert“ sie diese. In einem Bericht des öffentlich-rechtlichen Senders MDR heißt es, Stephan Meyer von der CDU-Fraktion Sachsen kritisiere, „die AfD gebrauche den (Brandanschlag, Anm.) jetzt aber offensichtlich politisch für sich“.

Zudem wirft der Vertreter der CDU, die keine Berührungsängste gegenüber den politischen Nachfolgern der DDR-Kommunisten hat, der AfD „Doppelzüngigkeit“ vor: „Das finde ich immer doppelzüngig. Einerseits kann ich nicht erwarten, dass Leute vernünftig mit mir umgehen, wenn ich dann nicht von mir weise, wenn in dieser Partei – gerade im Flügelbereich – doch sehr, sehr extrem auch verbale Gewalt geübt wird.“

[Autor: B.T. Bild: pxhere.com Lizenz: CC0]

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