Briten wehren sich gegen Corona-Terror

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Über 200.000 Bürger unterzeichneten Petition gegen Diskriminierung von Ungeimpften

Mittlerweile haben mehr als 200.000 Briten eine Online-Petition an die Regierung unterzeichnet, in welcher verlangt wird, dass die Pläne in Bezug auf Impfpässe zu überdenken und Diskriminierungen gegen Menschen zu verhindern, die sich – aus welchen Gründen auch immer – nicht am nationalen Corona-Impfprogramm beteiligen wollen.

Gestartet wurde die Petition bereits im Februar, wegen der aufflammenden Debatte über eine Impfpflicht wurde diese Petition zuletzt täglich von Zig-Tausenden Menschen unterzeichnet. Erreicht eine Petition mehr als 100.000 Unterschriften, muss sich das Parlament damit befassen.

In der Petition wird gefordert, dass „die Regierung Diskriminierungen auf Grundlage des Impfstatus verbieten muss, das betrifft den Zugang zu Privatunternehmen, Arbeitsplätzen und öffentlichem Leben. Keine Person soll das Gefühl haben, zu einer Impfung gezwungen zu werden.“ Außerdem wird darauf hingewiesen, dass „das Individuum der Souverän über seinen eigenen Körper bleiben muss“.

Darüber hinaus lassen die Briten in sozialen Medien ihren Ärger über die Corona-Politik von Premierminister Boris John freien Lauf. Da kommt es schon mal vor, dass auf Twitter die Verhaftung Johnsons verlangt wird. Die Regierung zog den Ärger vieler Briten auf sich, als die den 19. Juli zum „Tag der Freiheit“ erklärte und die letzten großen Corona-Beschränkungen aufhob, gleichzeitig aber Pläne vorlegte, die die Verwendung von Impfzertifikaten an überfüllten Orten in England vorschreiben.

[Autor: B.T. Bild: Screenshot “Parlament UK” Lizenz: -]

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