Der Migrationspräsident

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US-Präsident Joe Biden kündigte an die „Flüchtlingsobergrenze“ auf 62.500 anzuheben. Nächstes Jahr soll diese sogar auf 125.000 angehoben werden.

Biden macht damit die “historisch niedrige” Obergrenze von 15.000 Flüchtlingen, die von seinem Vorgänger Donald Trump eingeführt wurde, zunichte. Der amtierende US-Präsident meinte, dass Trumps Politik “nicht Amerikas Werte als Nation widergespiegelt“, die „Flüchtlinge willkommen heißt und unterstützt”.

Biden musste damit scharfe Kritik aus den eigenen Reihen einstecken. Aber nur, weil er seine Vorhaben für eine deutlich erhöhte Flüchtlingsaufnahme im laufenden Haushaltsjahr Mitte April reduzierte.

Für das nächste Haushaltsjahr werde sogar die Aufnahme von 125.000 Flüchtlingen angestrebt. Traurig sei es „dass wir in diesem Jahr keine 62.500 Aufnahmen schaffen werden.”, so Biden. Man werde rasch daran arbeiten, „den Schaden der vergangenen vier Jahre zu beheben.”

Trumps Vorgänger Barack Obama legte die Obergrenze auf 100.000 „Flüchtlinge“ fest. Biden möchte dieses Limit also noch einmal überspringen. Indes kämpft die USA mit illegaler Migration und scheiternden Integration Plänen.

[Autor: A.T. Bild: Wikipedia/Daniel Schwen Lizenz: CC BY-SA 4.0]

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