ZurZeit
  • Aktuelles
    • Österreich
    • Deutschland
    • Europa
    • Ausland
    • Feuilleton
    • Wirtschaft
    • Archiv
  • Anfragen/Leserbrief
  • Anmelden/Registrieren
    • Anmelden
  • E-Paper
    • Jahrgang 2021
    • Jahrgang 2020
Aktuell
Innsbruck erhält freiheitlichen Vizebürgermeister
„Die Wissenschaft muss gehört werden“
VfGH entscheidet: Glawischnig muss wegen Novomatic in den...
Israel expandiert und die Welt schweigt!
Universität Leicester muss sparen und setzt dabei auf...
Gefängnis ohne Gitter

ZurZeit

  • Aktuelles
    • Österreich
    • Deutschland
    • Europa
    • Ausland
    • Feuilleton
    • Wirtschaft
    • Archiv
  • Anfragen/Leserbrief
  • Anmelden/Registrieren
    • Anmelden
  • E-Paper
    • Jahrgang 2021
    • Jahrgang 2020
0
Ausland

Erdgas-Konflikt: Erdogan hält Macron und Merkel in Schach

by admin2 14. August 2020
14. August 2020
Erdgas-Konflikt: Erdogan hält Macron und Merkel in Schach

Nach angeblichen Bohrungen der Türkei vor griechischem Festland, droht nun die EU mit weiteren Sanktionen. Ankara aber sitzt wieder einmal am längeren Ast.

Am heutigen Freitagnachmittag beraten sich die EU-Außenminister bezüglich neuer Sanktionen gegenüber der Türkei. Weiters soll geklärt werden, wie man Griechenland und Zypern bei der Verteidigung ihrer Gebiete helfen könne. Emanuel Macron, der größte Kritiker Erdogans innerhalb der EU, schickte sogar Kriegsschiffe zu Unterstützung. Doch all diese Maßnahmen sind in Wirklichkeit nichts anderes als heiße Luft: Denn der türkische Staat hält immerhin mehr als drei Millionen Migranten von Europa fern. Diese droht er im Ernstfall auf die zerbrechliche Festung Europas loszulassen.

Bereits im Juli kündigte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell die Vorbereitung weiterer Strafmaßnahmen gegen die Türkei an, falls das Land weitere, als illegal erachtete, Erdgas-Erkundungen im östlichen Mittelmeer ausweitet. Nun beschuldigen die EU-Staaten die Türkei diese Grenze überschritten zu haben. Das Forschungsschiff Oruç Reis, begleitet von der türkischen Marine, soll südlich der griechischen Inseln Rhodos und Kastelorizo unterwegs gewesen sein und weitere Bohrungen angestrebt haben.

Die griechische Presse berichtete über eine Kollision zwischen einem türkischen und einem griechischen Schiff. Andere Pressevertreter teilten mit, dass eine griechische Fregatte ein Begleitschiff des türkischen Forschungsschiffes seitlich gerammt haben soll. Das griechische Staatsfernsehen berichtete sogar von einem Manöver griechischer und französischer Kriegsschiffe südlich von Kreta. Die Regierung in Athen gab allerdings keine Stellungnahme dazu ab.

Nach der Meldung über die erneuten Bohrungsversuche kontaktierte die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel den türkischen Ministerpräsidenten. Dieser warnte daraufhin vor weiteren Einmischungen:

„Solltet Ihr unsere Oruç Reis angreifen, werdet Ihr einen hohen Preis dafür bezahlen.“, so Erdogan.

Die Türkei weist die Vorwürfe illegaler Bohrungen vehement zurück. Grund für diesen felsenfesten Standpunkt ist der Gebietsanspruch der Türkei, da die Bohrungen angeblich auf türkischem Festlandsockel stattfinden. Erdogan drohte zwar der EU mit einer Auflösung des Flüchtlingspakts und warf Griechenland Heimtücke vor, dennoch zeigte er sich gleichzeitig dialogbereit.

[Autor: A.P. Bild: Wikipedia/Voice of America Lizenz: -]

AnkaraAthenBrüsselDeutschlandErdgasErdoganEUFlüchtlingspaktFrankreichGriechenlandJosep BorrellKastelorizoKretaMacronMerkelMigrantenOruç ReisRhodosTürkei
0 comment
0
FacebookTwitterGoogle +Pinterest
previous post
Corona-Krise in den USA: Biden will Masken-Diktatur einführen
next post
Das „vegane“ Öko-Auto aus Österreich

Das könnte Sie auch interessieren

USA verhängen Strafzölle auf deutsche Produkte

Trump-Gegner geht Phantasie durch: „Will den Russen Alaska...

Schlagzeilen zum Tag – 19. Juli 2019

Sanders beendet Rennen um das Weiße Haus

Nun soll der Fleischverzehr für die Coronakrise schuld...

Uganda: Vom Demokraten zum Langzeitdiktator

Dreister Sozialbetrug

Klimahysteriker vernachlässigen Bevölkerungsexplosion

Rückwärtsgewandte Spaltungsversuche

Leave a Comment Cancel Reply

Sie müssen angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.

Gratis Probe-Abo

E-Paper

E-Mail Newsletter

Anmeldung zum Newsletter:

Facebook

Facebook

Spenden Sie!

Werbung

Über Zur Zeit

ZUR ZEIT versteht sich als wertkonservatives und freisinniges Wochenblatt, verpflichtet den Werten der Humanität, der Freiheit, der Demokratie, loyal verbunden der Republik Österreich, deutscher Kultur und europäischer Einigkeit. ZUR ZEIT versteht sich als Diskussionsforum, offen und kontrovers. Alle namentlich gekennzeichneten Beiträge müssen nicht der Blattlinie und der Meinung der Redaktion entsprechen. Für deren Inhalt haften allein die Autoren.

ZUR ZEIT ist unabhängig von allen Parteien und Verbänden.

Links

Datenschutzerklärung

Impressum

Nutzungsbedingungen

Folge uns auch auf Facebook!

Facebook
Diese Website benutzt Cookies. Wenn Sie die Website weiter nutzen, gehen wir von Ihrem Einverständnis aus.OKNeinDatenschutzerklärung
Cookies widerrufen