EU: Weggeworfene Corona-Impfstoffdosen im Wert von mindestens vier Milliarden Euro

by John Tuscha

Autor: B.T. Bild: Pexels/Goncharenok Lizenz: CC0


Erneut düsteres Licht auf von Kommissionspräsidentin von der Leyen abgeschlossene Beschaffungsverträge

Die Corona-Hysterie war für die Pharmaindustrie eine wahre Goldgrube. Und für die Steuerzahler in Europa ein Milliardengrab. Nicht nur, weil die Impfstoffe bei Weitem nicht gehalten haben, was versprochen worden war, sondern auch deshalb, weil Millionen Dosen weggeworfen wurden. Nach Berechnungen des Magazins „Politico“ mindestens 215 Millionen Dosen Covid-19-Impfstoffe weggeworfen. Für Österreich errechnete das Magazin, dass 7,5 Millionen Impfdosen im Müll landeten.

Die entsorgten Impfdosen haben – legt man einen durchschnittlichen Anschaffungspreis von 19,39 Euro zugrunde – einen Wert von vier Milliarden Euro. Dazu merkt das Magazin an: „Auch diese Zahl ist mit ziemlicher Sicherheit ein Minimum. Aber selbst vier Milliarden Euro sind eine beträchtliche Summe, die einem großen Infrastrukturprojekt oder den jährlichen Gesundheitsausgaben Kroatiens entspricht.“

Dass über 200 Millionen Impfdosen weggeworfen wurde, wirft abermals ein düsteres Licht auf Ursula von der Leyen. Die EU-Kommissionspräsidentin hatte auf völlig intransparente Weise per Textnachrichten einen Anschaffungsvertrag mit dem Vorstandsvorsitzenden des Pharmakonzerns Pfizer ausgehandelt. Hier wäre es an der Zeit, die politische und rechtliche Verantwortung von der Leyens aufzuklären.

Als Beispiel könnte ausgerechnet Rumänien dienen. Laut „Politico“ will die Staatsanwaltschaft die Immunität des ehemaligen Ministerpräsidenten und zweier ehemaliger Gesundheitsminister aufheben, da übermäßige Impfstoffkäufe dem Staat einen Schaden von mehr als einer Milliarde Euro verursacht haben.

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