Evangelische Kirche im Antirassismus-Wahn

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Dunkelhäutiger König Melchior aus Weihnachtskrippe des Ulmer Münsters entfernt

Wie sehr die evangelische Kirche in Deutschland dem politisch korrekten Zeitgeist verpflichtet ist, zeigt sich in Ulm. Im Ulmer Münster wird wie jedes Jahr eine etwa einhundert Jahre alte Weihnachtskrippe aufgestellt werden, heuer aber ohne die Heiligen Drei Könige. Als Begründung wird angeführt, dass die Figur des Königs Melchior, der mit schwarzer Hautfarbe dargestellt wird, „rassistisch“ sei.

In einer Pressemitteilung des evangelischen Dekanats Ulm heißt es, „problematisch ist die Art der Darstellung des schwarzen Königs. Er ist mit einer Fratze, wulstigen Lippen, einer grotesken Körperhaltung sowie unschönen Beinen abgebildet“. Im Umkehrschluss könnte man folgern, dass nach den Dogmen der politischen Korrektheit nur mehr Menschen mit „schönen Beinen“ abgebildet werden dürfen.

Außerdem sind die Evangelen der Meinung, problematisch bei der Krippe im Ulmer Münster sei „einzig die aus heutiger Sicht stark klischeebehaftete Darstellung der Figuren, die rassistische Stereotypen bedient“. Dekan Ernst-Wilhelm Gohl wird mit folgenden Worten zitiert: „Evangelium und Rassismus sind unvereinbar.“ Wirklich sei nicht die Krippe mit ihren Geschichten, sondern „der Rassismus im Alltag“, den es auch in Ulm gäbe. Die evangelische Kirche in Deutschland, der die Mitglieder in Scharen davonlaufen, hat neben der Förderung der Masseneinwanderung offenbar ein neues Betätigungsfeld gefunden.

[Autor: B.T. Bild: Wikipedia/ Dampflok18201 Lizenz: GNU]

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