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Feuilleton

Filius trans mare

by admin2 26. August 2019
26. August 2019
Filius trans mare

Der ältere Lieblingssohn ist wohlauf aus Lateinamerika zurückgekehrt. Keine Selbstverständlichkeit heutzutage.

Da gibt es Jugendliche, die auf einem Segelboot den Atlantik überqueren, um den CO 2-Ausstoß zu begrenzen. Die Notwendigkeit, Personal mittels Flugzeug voraus zu schicken bzw. fossil betriebene Begleitschiffe in Bereitschaft zu halten, um einen PR-technischen Super-GAU im Falle des Falles zu verhindern, steht auf dem Blatt der grausamen Realität, welche dem Erfindungsgeist der Menschheit entspringt. Komfortable, schnelle und sichere Fortbewegungsmittel, die leider den unverzeihlichen Nachteil besitzen, mit Hilfe der Verbrennung fossiler Brennstoffe voranzukommen. Die einzige Alternative wäre ein nuklear angetriebenes Schiff. Aber die sind teuer, selten und kommen bei den NGOs eben so schlecht an, wie ein Fracking-Unternehmen.

Da sei die gute alte Zeit gelobt, als hölzerne Segelschiffe die Weltmeere durchquerten. Blähende Segel, frische Brisen, eins mit den Gezeiten und der See. Romantik pur. Und so umweltbewusst. So nachhaltig.

Flauten, Stürme, Frischwassermangel, Skorbut, Seuchen, Schiffbruch etc. stehen auf einem anderen Blatt. Ein Blatt, welches diejenigen bewundern, die die Leistungen der Altvorderen anerkennen und respektieren. Die das grausame Feld der See durchpflügten mit Hilfe einer Ausrüstung, die die widrigen Umstände kaum linderte und daher Mut, Entschlossenheit, Bereitschaft zu Entbehrungen sowie Bereitschaft zu Opfern erforderten. Kurzum: Seemannschaft.

Genau diejenigen, die dies zu schätzen zu wissen, sind diejenigen, die heute auf die Errungenschaften der Moderne setzen, um unnötiges Leid und unnötige Opfer zu vermeiden. Und nach wie vor auf die Tugenden der Seemannschaft setzen müssen.

Im Übrigen: Warum verwenden die NGOs keine hölzernen Segelschiffe, um die Klimaflüchtlinge von den Küsten Nordafrikas abzuholen?

Angesichts derartig groben Unfugs, der von verantwortungslosen Utopisten jeden Alters propagiert und betrieben wird, ist der Verfasser dieser Zeilen heilfroh, dass sich Sohnemann in vergleichsweise schnellen, sicheren und komfortablen fossilen Verbrennungsmaschinen fortbewegt, um die Welt kennenzulernen.

Das größte Geburtstagsgeschenk hat sich der ältere Lieblingssohn selbst gemacht. Vernunft! Die väterliche Sorge wäre im Falle von Segelschiffen und Fußmärschen zudem noch größer.

[Autor: G.B. Bild: www.wikipedia.org/Dean Joseph Fine Art Lizenz: -0]

Greta ThunbergKlimawandelModerneNGOsSegelschiffTechnik
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