ZurZeit
  • Aktuelles
    • Österreich
    • Deutschland
    • Europa
    • Ausland
    • Feuilleton
    • Wirtschaft
    • Archiv
  • Anfragen/Leserbrief
  • Anmelden/Registrieren
    • Anmelden
  • E-Paper
    • Jahrgang 2021
    • Jahrgang 2020
Aktuell
Weltwirtschaftsforum propagiert „Maske der Zukunft“
WHO unterstützt „Grüne Pässe“ nicht
Sachsen: AfD überholt in Umfrage die CDU
Black Lives Matter-Aktivistin droht unverhohlen mit Gewalt
Prinz Philip: Politisch inkorrekt bis zum Schluss
Die kriminelle Vergangenheit von George Floyd

ZurZeit

  • Aktuelles
    • Österreich
    • Deutschland
    • Europa
    • Ausland
    • Feuilleton
    • Wirtschaft
    • Archiv
  • Anfragen/Leserbrief
  • Anmelden/Registrieren
    • Anmelden
  • E-Paper
    • Jahrgang 2021
    • Jahrgang 2020
0
Wirtschaft

Finanzielle Zerstörung des Rügener Hafens wegen Nord Stream 2?

by admin2 10. August 2020
10. August 2020
Finanzielle Zerstörung des Rügener Hafens wegen Nord Stream 2?

Drei US-Senatoren drohen dem Fährhafen Sassnitz in Rügen in einem Dekret damit, den Garaus zu machen, sollte dieser das Pipelineprojekt Nord-Stream-2 weiterhin unterstützen.

 Es sind ungewöhnlich deutliche Worte, die die republikanischen Senatoren Ted Cruz, Tom Cotton und Ron Johnson in einem Dekret zur Sprache bringen. “Wenn Sie weiterhin Waren, Dienstleistungen und Unterstützung für das Nord-Stream-2-Projekt bereitstellen (…), würden Sie die zukünftige finanzielle Rentabilität Ihres Unternehmens zerstören.” heißt es in der Publikation.

Die rechtliche Grundlage dafür wären die derzeit bestehenden Sanktionsgesetze gegen Russland.

So erlauben die rechtlichen Gegebenheiten eine Einreiseverweigerung in die USA für Vorstandsmitglieder, leitende Angestellte und Aktionäre, stellt der Brief klar. Eigentum und Interesse an Eigentum in den USA würde “in ihrem Einflussbereich” eingefroren werden.

Der Bürgermeister der Gemeinde Sassnitz (auf Rügen) äußerte sein Unverständnis für die Einmischung der USA. Europa sei souverän, stellt er klar und setzt sich weiterhin für eine Weiterführung des Pipelineprojekts ein.

Die Kritik am Projekt Nord Stream 2 macht bereits seit längerem Schlagzeilen. Sogar US-Präsident Trump legitimierte den Teilabzug amerikanischer Truppen aus Deutschland damit, dass die Bundesrepublik “Milliarden Dollars” an Russland für Rohstoffe schicken würde.

Schon Bundeskanzler Schröder setzte sich in den frühen 2000er-Jahren für Nord Stream ein. Deutschland würde sich so strategische Vorteile und mehr Unabhängigkeit von der amerikanischen Energiepolitik schaffen, betonte der Altkanzler damals. Heute ist Schröder als Aufsichtsratschef des Mineralölkonzerns Rosneft tätig.

[Autor: L.S. Bild: Wikipedia/Gerd Fahrenhorst Lizenz: CC BY 4.0]

CruzDekretDeutschlandEinreiseverweigerungEnergiepolitikErdgasGazpromHafenNord StreamNord Stream 2PipelineRohstoffeRügenRusslandSanktionenSassnitzSchröderSouveränitätTrumpTruppenabzugUSA
0 comment
0
FacebookTwitterGoogle +Pinterest
previous post
Der vorprogrammierte 2. Shutdown…
next post
Schwerer Eingriff in den Wirtschaftskrieg

Das könnte Sie auch interessieren

Dubiose Abrechnung

Jede Woche politisch unkorrekt: ZurZeit Ausgabe Nr. 42

Jede Woche politisch unkorrekt: ZurZeit Ausgabe Nr. 15-16

Kampf für das Monopol

Jede Woche politisch unkorrekt: ZurZeit Ausgabe Nr. 11

US-Durchschnittsbürger darben, während Spekulanten Corona-Krise überstanden haben

You Tube zensiert Werbe-Schlagwort „christlich“

28 Billionen Dollar Schaden

Schlagzeilen zum Tag – 22. November 2019

Leave a Comment Cancel Reply

Sie müssen angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.

ZurZeit

ZurZeit Podcast

ZurZeit Test Abo

ZurZeit Test Abo

E-Mail Newsletter

Anmeldung zum Newsletter:

Facebook

Facebook

Spenden Sie!

Werbung

Über Zur Zeit

ZUR ZEIT versteht sich als wertkonservatives und freisinniges Wochenblatt, verpflichtet den Werten der Humanität, der Freiheit, der Demokratie, loyal verbunden der Republik Österreich, deutscher Kultur und europäischer Einigkeit. ZUR ZEIT versteht sich als Diskussionsforum, offen und kontrovers. Alle namentlich gekennzeichneten Beiträge müssen nicht der Blattlinie und der Meinung der Redaktion entsprechen. Für deren Inhalt haften allein die Autoren.

ZUR ZEIT ist unabhängig von allen Parteien und Verbänden.

Links

Datenschutzerklärung

Impressum

Nutzungsbedingungen

Folge uns auch auf Facebook!

Facebook
Diese Website benutzt Cookies. Wenn Sie die Website weiter nutzen, gehen wir von Ihrem Einverständnis aus.OKNeinDatenschutzerklärung
Cookies widerrufen