Grüne und SPÖ: Alles der gleiche rote Sumpf

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Wenn es nach Doris Bures geht, werde ihre Partei den amtierenden Bundespräsidenten Alexander van der Bellen bei der nächsten Wahl unterstützen.

Die zweite Nationalratspräsidentin, die selbst als potenzielle Kandidatin für die nächste Bundespräsidentenwahl in Frage kam sagte, die SPÖ werde bei der kommenden Bundespräsidentschaftswahl im Jahr 2022 auf einen eigenen Kandidaten verzichten und den Grünen Van der Bellen unterstützen.

Das gab Bures dem Fernsehsender ATV am Samstag bekannt. Wörtlich sagte die Mandatarin: “Ich glaube, dass die Sozialdemokratie, falls er noch einmal antritt, Alexander Van der Bellen unterstützen wird.”

Ob der designierte Bundespräsident nochmals antreten wird, ist fragwürdig. Dass der 76-jährige Van der Bellen 2022 antritt, ist allerdings nicht ausgeschlossen. Geäußert hat er sich zu einem neuerlichen Amtsantritt aber nicht.

Die Unterstützungserklärung der roten Fraktion zeigt wieder einmal, wie sehr die linken Parteien eigentlich zusammenhalten. Während die als „rechts“ geltende ÖVP sich von seinem Glaubenspartner, der FPÖ, immer wieder distanziert und sich bekanntermaßen wie ein Fähnlein im Wind dreht, halten die Genossen, ob grün, rot oder auch pink, geschlossen zusammen.

Ihr Ziel ist es ja vor allem gegen alles was rechts ist aufzustehen. Ob sie nun sozialistisch oder gar kommunistisch sind, spielt keine Rolle. Gemeinsam wollen sie aber die Auflösung der Nationalstaaten und eine zentralistische, „weltoffene“ und grenzlose Politik, für „alle Proletarier der Welt“.

[Autor: A.T. Bild: Wikipedia/Werner Faymann40. ordentlicher Bundesparteitag 2008 in Linz Lizenz: CC BY-SA 2.0]

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