Rot-grün ist seit 2 Jahren für islamische Moschee „nicht zuständig“.
Vor zwei Jahren kaufte die Islamische Republik Iran ein Areal in der Richard-Neutra-Gasse, im 21. Wiener Gemeindebezirk und machte daraus ein islamisches Zentrum. Ebenso wurde die Legitimierung einer Moschee beantragt.
Die Baupolizei hat diesen Antrag, sowie die Forderung Umbaumaßnahmen am Gebäude zu betreiben, verboten. Trotz mehrfachen Verbots und zahlreichen Beschwerden ging Moscheebetrieb ungehindert weiter. Als dann noch prompt eine Feier mit rund 200 Teilnehmern veranstaltet wurde, ist dann schließlich der letzte Nerve gerissen. Die Baupolizei kontaktierte schließlich das Außenministerium, da eine Zwangsräumung nicht möglich sei, weil der Eigentümer ein fremder Staat ist.
Die türkise Pressesprecherin Gabriele Juen (ÖVP) beschuldigte die Stadt Wien, da es deren Zuständigkeit ist Bauvorschriften durchzusetzen. Laut Juen seien bereits mehrfach Ansuchen im Außenministerium eingegangen, die dann auch bearbeitet wurden.
Fakt ist, das wieder einmal bewusst weggeschaut wurde. Nach zwei Jahren andauernder Beschwerden, hat die muslimische Gemeinschaft immer noch die Präpotenz besessen, eine Corona-Feier mit 200 Menschen zu veranstalten. Gleichgültig wie man über Corona und die aufoktroyierten Maßnahmen denkt: diese Handhabung beweist die Inkompetenz der Wiener Stadtregierung aufs Neue.
[Autor: A.P. Bild: Wikipedia/ Lizenz:CC BY-SA 4.0]